Mer Germany & Mako365 wollen zukunftssichere Ladeinfrastruktur schaffen
Mer Germany, Spezialist für die Planung und den Betrieb ganzheitlicher Ladelösungen, und Mako365, Spezialist für energiewirtschaftliche Marktkommunikation, haben eine umfassende Kooperation für den Messstellenbetrieb der Mer-Ladeinfrastruktur im Heimladebereich vereinbart. Die Zusammenarbeit startete im Februar 2025 und umfasst sowohl eine Softwarelösung als auch operative Unterstützung. Der Anbieter plant, installiert und betreibt E-Ladeinfrastruktur im Unternehmens- wie im öffentlichen Bereich. Die in fünf europäischen Ländern tätige Mer Group ist ein Tochterunternehmen des norwegischen Energiekonzerns Statkraft. Das Portfolio umfasst die Planung und Umsetzung von Depot-Ladekonzepten für Flotten, die Ausstattung von Firmenstandorten inklusive Mitarbeitenden-Wallboxen sowie der Betrieb öffentlicher Ladepunkte. Gleichzeitig treiben die Norweger den Ausbau des „Deutschlandnetzes“ voran und errichtet 700 öffentliche Schnellladepunkte, um eine flächendeckende Ladeinfrastruktur-Versorgung in ganz Deutschland zu gewährleisten. Dabei setzt man auf 100 Prozent Ökostrom und bietet neben der Hardware auch eigene Apps und Portale, die den Ladevorgang so einfach wie möglich gestalten.
Software und Support für Marktkommunikationsprozesse
Mako365 aus Mannheim soll das Portfolio von Mer mit seiner Expertise im wettbewerblichen Messstellenbetrieb abrunden. Das auf die energiewirtschaftliche Marktkommunikation spezialisierte Unternehmen bietet ein breites, abgestimmtes Portfolio aus energiewirtschaftlicher Software, Prozessunterstützung und Beratung für alle Marktakteure. Die im Heimladebereich geschlossene Vereinbarung umfasst neben der Abwicklung der energiewirtschaftlichen Marktprozesse und der Stammdatenverwaltung durch die Softwareplattform MakoFlow auch die Übernahme der Prozessbearbeitung durch das Mako365-Operations-Team per Business Process Outsourcing.
„Diese Kombination aus eigener Software und BPO-Dienstleistung ist ziemlich einmalig in der Branche“, unterstreicht Ümit Sunbay, Spezialist für MSB-Marktprozesse bei Mer Germany, „und war neben der großen Kompetenz im Messstellenbetrieb von Mako365 einer der Gründe für unsere Entscheidung“.
Grundlegend für die Zusammenarbeit ist die Übernahme der im Betrieb befindlichen Wallboxen bei den Fahrer*innen der Mer Flottenkunden. So wird aktuell eine vierstellige Anzahl an Zählern und Stammdaten in das System von Mako365 migriert. Ab Anfang Februar übernimmt Mako365 den vollständigen Betrieb für dieses Segment. Besonders anspruchsvoll ist der Zubau neuer Zähler bei bestehenden Anlagen, skzizziert der Anbieter.
„Die Integration einer neuen Verbrauchsstelle in das System des Verteilnetzbetreibers ist deutlich komplexer als ein Wechselprozess“, betont Sunbay.
Joachim Lang, Geschäftsführer von Mako365 hofft, durch die Kombination aus Software und Prozessunterstützung eine individuell passende Lösung zu schaffen.
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