Meloni lässt Fiat Topolino beschlagnahmen - weil er in Marokko gebaut wird
Neues aus dem Populisten-Irrsinn in Italien: Nachdem man Stellantis-Tochter Fiat den Namen Milano für sein E-Auto verbot, weil es nicht in Italien, sondern in Polen gebaut wird, setzt die Postfaschistin Giorgia Meloni jetzt noch einen oben drauf. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, wurden jüngst im Hafen von Livorno 134 Fahrzeuge vom Typ Topolino vom Zoll beschlagnahmt. Begründung: Der in Turin konzipierte und von den Konzern-Geschwistern Citroen am Ami sowie Opel als Rocks Electric vermarktete 48-Volt-Elektro-Micro trägt eine Italien-Flagge auf der Karosserie. Er wird aber in Marokko gefertigt, woran sich die rechtspopulistische Regierung stört.
Generell gängelt die Regierung alle möglichen klimafreundlichen Industrien aktuell mit Verboten und Auflagen. So dürfen keine klimafreundlichen Fleischalternativen erforscht werden, pflanzliche Ersatzprodukte dürfen keine tierisch klingenden Bezeichnungen tragen und ein in der EU zugelassener Veggie-Burger soll aus den Supermärkten in Italien verschwinden. Den Ausbau erneuerbarer Energien will das hochverschuldete EU-Land bremsen, Landwirte dürfen auf den Feldern nur noch sehr beschränkt Photovoltaik errichten.
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