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Mazda, Toyota und Subaru entwickeln gemeinsame Motorengeneration

Der Fokus liegt auf einer kompakten Bauform und der Integration in elektrifizierte Antriebsstränge.

Der MX-30 R-EV ist die Wahl von Mazda. (Foto: Mazda)
Der MX-30 R-EV ist die Wahl von Mazda. (Foto: Mazda)
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Claus Bünnagel

Die drei japanischen Automobilhersteller Mazda, Toyota und Subaru haben sich auf die gemeinsame Entwicklung einer neuen Motorengeneration geeinigt. Diese soll speziell auf elektrifizierte Antriebsstränge zugeschnitten sein. Alle drei Unternehmen wollen die neuen Motoren so weiterentwickeln, dass sie sich passgenau in den Antriebsstrang ihrer jeweiligen Modelle integrieren lassen. Die geplante kompakte Bauweise soll neue Möglichkeiten des Packagings erlauben. Theoretisch sollen sie auch mit synthetischen Kraftstoffen (E-Fuels), Biokraftstoffen und flüssigem Wasserstoff betrieben werden können.

Die Motorenvarianten

Mazda setzt auf dabei auf einen leistungsstarken Kreiskolbenmotor mit kompakter und leichter Bauform. Derzeit wird er im seriellen Plug-in-Hybridantrieb des Mazda MX-30 e-Skyactiv R-EV eingesetzt – Energieverbrauch kombiniert 1,0 l/100 km und 17,5 kWh/100 km, CO2-Emissionen 21 g/km, Kraftstoffverbrauch bei entladener Batterie 7,6 l/100 km.
Subaru will einen Boxermotor mit horizontal bewegenden Kolben verwenden, was eine flachere Bauform, einen tieferen Schwerpunkt und mehr Laufruhe möglich macht. Toyota bevorzugt einen Reihenvierzylinder mit hoher Motorleistung und hohem thermischen Wirkungsgrad.

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