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Mazda legte bei Absatz und vor allem Gewinn massiv zu

Mazda hat im Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr 2023/2024 weltweit 1,24 Millionen Fahrzeuge abgesetzt - zwölf Prozent mehr als im Vorjahr. Der Gewinn sprang um 45% nach oben. 

Mazda konnte dezent, beim Gewinn massiv wachsen. | Foto: Mazda
Mazda konnte dezent, beim Gewinn massiv wachsen. | Foto: Mazda
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Gregor Soller

Mazda schloss das letzte Geschäftsjahr sehr gut ab: Man verkaufte 12% mehr Autos, bleibt mit 1,24 Millionen Einheiten aber weiter eher Feinkost als Masse und erhöhte den Nettoumsatz um 26 Prozent auf umgerechnet 30,7 Milliarden Euro. Was aber noch wichtiger war: Der Reingewinn von 1,3 Milliarden Euro. Das sind üppige 45 Prozent mehr als im vorherigen Geschäftsjahr.

In Europa kam Mazda noch eine Idee besser voran und konnte von April 2023 bis März 2024 rund 180.000 Autos verkaufen. Das ist eine Absatzsteigerung von 13 Prozent. In Deutschland, dem größten Einzelmarkt der Region, kam die Marke auf 46.000 Neuzulassungen (plus 23 Prozent).

Fast jeder zweite Mazda wird in Nordamerika verkauft

Die größte Absatzregion von Mazda bleibt Nordamerika, wo 514.000 Fahrzeuge verkauft wurden (plus 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr). Wachstumstreiber waren die neu eingeführten Modelle Mazda CX-70 und CX-90 sowie der anhaltende Erfolg des Mazda CX-50.

Auf dem japanischen Heimatmarkt hat das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr 160.000 Fahrzeuge verkauft (minus drei Prozent). China als größter Mazda Markt in Asien schloss das Geschäftsjahr mit einem Plus von 15 Prozent auf 97.000 Einheiten ab.

Für das laufende, am 31. März 2025 endende Geschäftsjahr ist Mazda in allen Regionen optimistisch, auch für Europa, wo Mazda einen leichten Absatzzuwachs von zwei Prozent auf 183.000 Fahrzeuge erwartet. Weltweit rechnet der japanische Automobilhersteller mit 1,4 Millionen verkauften Fahrzeugen. Unter genauer Beobachtung des Geschäftsumfelds prognostiziert Mazda einen Nettoumsatz von 34,5 Milliarden Euro, ein Betriebsergebnis von 1,7 Milliarden Euro und einen Nettogewinn von 967,7 Millionen Euro.

Das Unternehmen will in den kommenden Monaten im Rahmen seines Multi-Elektrifizierungsansatzes auch weiterhin die Entwicklung zukünftiger Elektrifizierungstechnologien, die Beschaffung von Batterien und die CO2-Reduzierung vorantreiben. Dabei werden Plug-in-Hybrid- und Hybridantriebe auf weitere Modelle ausgeweitet, wie im Managementplan für 2030 angegeben.

Was bedeutet das?

Mazda konnte dezent, aber solide wachsen und dabei vor allem den Gewinn merklich erhöhen. Mit reinen E-Modellen bleibt der Konzern weiter vorsichtig.

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