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Maxus Deliver 7: Flaute bei Stromern - doch als Diesel

Zurück in die Zukunft: Weil sich E-Fahrzeuge so schlecht verkaufen, launcht die eigentlich schon elektrische China-Marke den neuen Van auch als Diesel. Der 148 PS-Diesel startet bei 29.990 Euro netto. 

Doch noch als Diesel: Weil die Deutschen keine Stromer kaufen, legt Maxus nochmal einen Verbrenner auf. | Foto: Maxus/Kruszewski
Doch noch als Diesel: Weil die Deutschen keine Stromer kaufen, legt Maxus nochmal einen Verbrenner auf. | Foto: Maxus/Kruszewski
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von Johannes Reichel

Nachdem die Elektromobilität in Deutschland weiter schwächelt, launcht die chinesische SAIC-Marke Maxus jetzt doch noch einen Diesel vom neuen Kompakttransporter Deliver 7. Man reagiere damit auf die wachsende Nachfrage - nach Verbrennermodellen. Für im Vergleich zur E-Variante eigentlich altmodischen Vortrieb sorgt ein klassischer 2,0-Liter-Common-Rail-Dieselmotor, der nach Norm 8,0 l/100 km verbraucht und 148 PS (375 Nm) bietet und an ein Sechsgang-Getriebe gekoppelt ist. Drei Fahrmodi Eco, Normal und Power erlauben zudem die Anpassung der Leistungsentfaltung.

Der zu Preisen ab 29.990 Euro netto (UVP zzgl. 19% MwSt.) erhältliche Kompaktvan misst mit 5,37 Meter ordentliche in der Länge, bietet dafür aber auch ein Ladevolumen von 7,2 Kubikmetern, zudem 1.140 Kilogramm Nutzlast. Die beiden Heckflügeltüren, die sich im 180-Grad-Winkel öffnen, und eine Schiebetür auf der Beifahrerseite erleichtern die Beladung. Bis zu 2.000 Kilogramm Anhängelast sind möglich. 
 

Umfangreiche Serienausstattung

Wie beim Stromer setzt der Hersteller auch beim Verbrenner auf eine komplette Serienausstattung. Die kurze Optionsliste beschränkt sich auf die vier Metallic-Lackierungen Silbergrau, Grau, Blau und Schwarz, jeweils für 650 Euro netto erhältlich. Immer an Bord sind neben einer Einzelkabine mit einem achtfach verstellbaren Fahrersitz und einer Doppelsitzbank mit klappbarer Schreibunterlage unter anderem eine Klimaautomatik, elektrisch beheizbare Außenspiegel, Licht- und Regensensor, eine Rückfahrkamera sowie ein Multifunktionslederlenkrad. Der zentrale 12,3-Zoll-Touchscreen steuert nicht nur das Digitalradio DAB, sondern auch das per Apple CarPlay und Android Auto eingebundene Smartphone. Eine elektrisch ausfahrende Trittstufe vereinfacht den Zugang zum Ladeabteil. LED-Scheinwerfer und -Tagfahrlicht sollen die Sicht und Sichtbarkeit ebenso wie die serienmäßigen Nebelscheinwerfer. Der Fernlichtassistent wechselt automatisch zwischen Abblend- und Fernlicht.

Das Portfolio an Assistenzsystemen umfasst unter anderem Totwinkel-, Spurwechsel- und Spurhalteassistent, Verkehrszeichenerkennung, Querverkehrs-, Aufmerksamkeits- und Müdigkeitswarner sowie ein automatisches Notbremssystem mit Frontkollisionswarner. Mit an Bord ist auch eine Geschwindigkeitsregelanlage. Vertrauen stiften soll eine fünfjährige Herstellergarantie über bis zu 160.000 Kilometer. Der Vertrieb erfolgt über die zur international agierenden Astara Gruppe gehörende Maxomotive Deutschland GmbH und deren Vertragspartner.

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