14.06.2021
Gregor Soller
Optisch ähneln die Linien dem Vorgänger, heißt: Lange, geschwungene Haube, fließende Linien und ein elegantes Heck. Doch satt immer dezent bis laut rumorender Verbrenner treiben künftig E-Maschinen Maseratis GT an.
Laut der italienischen Website „Infomotori.com“, die sehr nah an Maserati dran ist, wollen die Italiener mit 800-Volt-Architektur und Siliziumkarbid-Wechselrichter nicht kleckern, sondern klotzen. Der Wechselrichter soll gegenüber einem Pendant aus reinem Silizium in den Halbleitern ein schnelleres Schalten und einen Betrieb mit höheren Temperaturen möglich machen. Auf die Art sollen leichtere Motoren mit höherem Wirkungsgrad samt höherer Reichweiten samt echtem Schnellladen mit bis zu 300 kW möglich sein.
Der Elektro-GT könnte übrigens „Folgore“ heißen, was „Blitz“ bedeutet. Er dürfte über eine E-Maschine an der Vorder- und zwei an der Hinterachse verfügen, womit neben viel Leistung auch feines Torque Vectoring möglich ist. Die Batterie soll eine Kapazität von 100 Kilowattstunden haben. Der Lithium-Ionen-Akku wird bim Folgore im Unterboden sitzen und dort mit für eine perfekte Gewichtsverteilung sorgen.
Was bedeutet das?
Maserati fährt künftig zweigleisig und dabei auch immer rein elektrisch: Mit dem angekündigten Package dürfte der neue Gran Turismo technisch ganz vorn mitfahren und soll auch bei den Dienstwagen-Gts eine echte Alternative zu 911 und Co. sein.
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