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Mainova und Rewe bauen Schnelllader in Hessen auf

Der Frankfurter Energieversorger Mainova will 35 Rewe-Märkte im Rhein-Main-Gebiet mit öffentlicher Schnelllade-Infrastruktur auszustatten. Jeder Standort soll dann zwei Ladepunkte bieten.

35 neue Stationen: Stefan Haja, Leiter Expansion REWE Region Mitte, Mainova-Vorständin Diana Rauhut, Jürgen Scheider, der Vorsitzende der Geschäftsleitung REWE Mitte, und Lothar Stanka, Bereichsleiter Energiedienstleistungen und digitale Kundenlösungen Mainova (v. l.). | Foto: Mainova AG
35 neue Stationen: Stefan Haja, Leiter Expansion REWE Region Mitte, Mainova-Vorständin Diana Rauhut, Jürgen Scheider, der Vorsitzende der Geschäftsleitung REWE Mitte, und Lothar Stanka, Bereichsleiter Energiedienstleistungen und digitale Kundenlösungen Mainova (v. l.). | Foto: Mainova AG
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Gregor Soller

Schnell man laden beim Einkaufen: Rewe und Mainova bauen das HPC-Netz aus. Der Aufbau der Schnelllader mit bis zu 150 kW Leistung soll voraussichtlich Anfang 2023 beginnen und soll bis Ende November 2023 abgeschlossen sein. Nähere Angaben zur Ausstattung der Ladepunkte machen die Unternehmen nicht, sodass man noch nicht weiß, ob es zwei CCS-Ladepunkte oder ein CCS- und ein CHAdeMO-Anschluss sind. Die Standorte der von Mainova betriebenen Schnelllader auf den Rewe-Parkplätzen verteilen sich über das gesamte Rhein-Main-Gebiet, darunter Rosbach-Rodheim im Norden, Maintal-Hochstadt im Osten, Taunusstein im Westen oder Dreieich im Süden. Die größte Dichte an Mainova-Schnellladern auf Rewe-Parkplätzen weist Frankfurt am Main mit 13 Standorten auf. Auch in Rheinland-Pfalz sollen zwei Märkten in Mainz Mainova-Ladepunkte entstehen. Jürgen Scheider, der Vorsitzende der Geschäftsleitung Rewe Mitte, erklärt:

„Elektromobilität gewinnt zunehmend an Bedeutung und die Anzahl an neu zugelassenen E-Fahrzeuge steigt stetig. Umso wichtiger ist der schnelle Ausbau der Lade-Infrastruktur.“

Mainova-Vorständin Diana Rauhut ergänzt:

 „Mit den öffentlichen Schnellladesäulen verschaffen wir der Elektromobilität in der Metropolregion einen Extraschub. Damit tragen wir aktiv dazu bei, unsere Heimat klimafreundlich zu bewegen.“

Rewe begann schon 2021 mit dem Aufbau einiger 50-kW-DC-Säulen. Bereits im November 2021 gab Rewe auch zwei Kooperationen für den großflächigen HPC-Ausbau bekannt: Gemeinsam mit Shell sollen rund 400 Rewe- und Penny-Supermärkte DC-Ladestationen erhalten, auch mit EnBW sind „hunderte“ Standorte geplant.

Was bedeutet das?

Rewe treibt den Ausbau er Schnellladetechnik voran, was vor allem im urbanen Raum Sinn macht: Denn ein Einkauf kann schnell mal zehn Minuten oder länger dauern, genug, um in dieser Zeit je nach fahrzeugtyp wieder einige zig Kilometer Reichweite ins Auto zu saugen. Und besonders interessant im urbanen Raum, wo man an den öffentlichen AC-Ladern teils schon nach zwei Stunden Standgebühr extra zahlt.

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