M3E erhöht THG-Quotenservice für Pkw, Vans und nun auch Busse
Die Berliner M3E GmbH hat ihr Angebot für Privatpersonen und Betreiber*innen von E-Flotten, aus dem Verkauf von THG-Quoten Erträge zu erzielen, weiter angehoben. Halter*innen von E-Autos (Klasse M1) können seit dem 1. Januar 2022 über 310 Euro pro Fahrzeug und Jahr erzielen, Halter*innen von E-Nutzfahrzeugen (Klasse N1) über 500 Euro. Zudem hat das Umweltbundesamt nun auch die Quotenberechtigung von E-Bussen anerkannt. Halter*innen von vollelektrisch betriebenen Bussen (Klasse M3) können an Zusatzerlösen aus dem Handel mit den THG-Quoten bis zu 12.200 Euro pro Fahrzeug und Jahr einnehmen. Der Anbieter sieht sich damit als einer der finanziell attraktivsten am Markt und übernimmt auch den gesamten Antrags- und Abwicklungsprozess. Bereits innerhalb weniger Wochen nach Einreichung beim Umweltbundesamt, könne mit der Auszahlung der Erlöse gerechnet werden.
Neuerung: Geld verdienen mit dem E-Auto
Seit dem 1. Januar 2022 können Halter*innen von vollelektrisch fahrenden Fahrzeugen (Klassen N1, M1 und M3) jährlich Zusatzerlöse erzielen. Das geht über den Verkauf von Treibhausgasminderungsquoten (THG-Quoten). Die Quoten können von quotenpflichtigen Unternehmen erworben werden, um die von der Bundesregierung vorgegebenen Emissionsziele zu erreichen und einzuhalten, erläutert der Anbieter. Das betreffe alle Unternehmen, die in Deutschland Treibstoffe wie bspw. Diesel und Benzin in Umlauf bringen.
Der Ladestrom, mit dem die THG-Quoten generiert werden, wird Halter*innen von E-Fahrzeugen pauschal angerechnet. Pro Jahr sind das für E-Autos (Klasse M1) 2.000 Kilowattstunden, für leichte E-Nutzfahrzeuge (Klasse N1) 3.000 Kilowattstunden und für E-Busse (Klasse M3) 72.000 Kilowattstunden. Diese können über THG-Quotenservices wie den der M3E GmbH vermarktet werden.
Mobile Anwendung für komfortablere Abwicklung
Der Anbieter übernimmt die Abwicklung des komplexen Verfahrens, bündelt die Quoten zu marktfähigen Paketen und veräußert sie zu speziellen Konditionen an quotenpflichtige Unternehmen. Dieser Prozess könne von Einzelpersonen und kleinen Unternehmen nicht realisiert werden, wirbt das Unternehmen. Man verweist auf die langjährige Erfahrung in der Elektromobilitäts- und Fördermittelberatung und im Umgang mit den Regularien. Zudem arbeite man an einer mobilen Anwendung, die in naher Zukunft kommen soll. Damit werde sich der Antragsprozess noch benutzerfreundlicher und effizienter gestalten, indem etwa der Upload der Zulassungsbescheinigung noch schneller und ohne Umwege verarbeitet wird, verspricht der Anbieter.
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