Unter dem Motto „Die Zukfunft der Batterietechnik beginnt hier“ hat die LION Smart die erste Produktion von elektrischen Energiespeichern und Lithium-Ionen-Batteriesystemtechnik in Hildburghausen (Südthüringen) ein. Investiert werden an dem neuen Standort in Südthüringen mehrere Millionen Euro, auch das Land half mit, bei der Errichtung des Produktionsstandortes, etwa über die Thüringer Aufbaubank und die Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen (LEG). Für Arnulf Wulff, Abteilungsleiter Akquisition, Thüringen Invest und Clustermanagement und Prokurist ist die Ansiedlung von LION Smart Production ein großer Erfolg.
„Im Bereich der Batterieindustrie geschehen große Dinge in Thüringen. Wir sind dabei, Unternehmen des gesamten Batterieökosystems zu einer Ansiedlung in Thüringen zu motivieren. Daher freuen wir uns sehr, dass wir mit der LION Smart Production mit ihrer Hochvoltbatterie eine Lücke in der gesamten Wertschöpfungskette in der Batterietechnik schließen können", erklärte Wulff.
Für LION Smart Production Geschäftsführer, Winfried Buss, fiel die Wahl auf Hildburghausen neben der Förderung wegen der Nähe zu weiteren Unternehmensstandorten im Raum München.
Alle fünf Minuten eine Batterie
Die Produktionsstätte soll rund 4,8 Millionen Batteriezellen jährlich montieren können, was einer Kapazität von 200 Batterie-Packs am Tag entspricht oder 50.000 Packs im Jahr, die im Dreischichtbetrieb montiert werden können. Unter Volllast würde alle fünf Minuten eine fertig gestellte und getestete Batterie die Produktionshallen verlassen können. Die Batterie des Typs LION SE09 ist eine Hochvoltbatterie und sowohl für mobile als auch stationäre Anwendungen bestimmt. Die Einsatzfälle in der Mobilität reichen von der Personen- und Warenbeförderung auf der Straße bis hin zum maritimen Verkehr. Die Montage der Batterie-Packs läuft fast vollständig automatisiert ab.
Hoch sind auch die Lagerkapazitäten für die verwendeten Batteriezellen. Um Kundenaufträge in großem Umfang bedienen zu können, besitzt der Produktionsstandort Platz, um bis zu 600 Speicher einzulagern. Trotz hoher Automatisierung schafft man Arbeitsplätze, weil mit der prognostiziert wachsenden Auftragslage auch der Personalbedarf des Unternehmens in Hildburghausen weiter steigen soll. Aufgrund des hohen Automatisierungsgrades der Produktion und der damit verbundenen notwendigen Fachkenntnisse würden überwiegend qualifizierte Jobs geschaffen.
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