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Lime macht Gewinn und will urbanen Verkehr dekarbonisieren

Lime verzeichnet als erster Anbieter geteilter Mikromobilität ein voll profitables Jahr, dank Rekordsprung bei Fahrten und Umsatz. In einigen deutschen Städten erhöhte sich die Gesamtzahl an Fahrten gegenüber 2021 um über 70 Prozent. Man wirbt weiter für Mikromobilität als nachhaltige Option im urbanen Raum. Damit seien elf Millionen Liter Benzin gespart worden. Langer Lebenszyklus und hohe Recyclierbarkeit.

Grüne Welle in der Stadt: Mit Akkutausch, langem Lebenszyklus und Recyclierbarkeit will Lime die Umweltbilanz der Mikromobile weiter verbessert haben. | Foto: Lime
Grüne Welle in der Stadt: Mit Akkutausch, langem Lebenszyklus und Recyclierbarkeit will Lime die Umweltbilanz der Mikromobile weiter verbessert haben. | Foto: Lime
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Johannes Reichel

Der nach eigenen Angaben weltweit führende Anbieter von Mikromobilität Lime hat als erstes Unternehmen in diesem Bereich ein vollständig profitables Jahr verzeichnet. So erzielte man in 2022 einen Rekord-Bruttoumsatz von 466 Millionen US-Dollar (435 Millionen Euro) und legte ein Wachstum von 33 Prozent im Jahresvergleich hin. Zum ersten Mal konnte ein Gewinn von 15 Millionen US-Dollar (14 Millionen Euro) erzielt werden. Auch auf unbereinigter EBITDA-Basis war Lime profitabel. Das Unternehmen bietet gemeinsam genutzte E-Scooter und E-Bikes in mehr als 250 Städten in nahezu 30 Ländern an und will damit die Dekarbonisierung des Verkehrssektors sowie nachhaltige Alternativen zum Autobesitz fördern.

Die wichtigsten Kennzahlen:

  • Fast 120 Millionen Fahrten im Jahr 2022 (etwa vier Fahrten pro Sekunde), Gesamtzahl der Fahrten erhöht sich auf 400 Millionen
  • Verdoppelung der Fahrten in mehr als 35 Märkten im Vergleich zum Vorjahr
  • 2022 haben erstmals 1,5 Millionen neue Fahrer:innen Lime genutzt und die Zahl der monatlich aktiven Lime Fahrer:innen überstieg erstmals die 4-Millionen-Grenze
  • Über 90 Prozent der weltweiten Ausschreibungen für geteilte Mikromobilität in Städten wurden von Lime gewonnen

„Ich bin dankbar, dass wir gemeinsam mit unseren Fahrer:innen und städtischen Partner:innen ein Rekordjahr für Lime und unser Ziel, mehr Alternativen zum privat genutzten Pkw in die Städte zu bringen, erreicht haben, während wir dazu beitragen, den Verkehr zu dekarbonisieren und die Verkehrswende voranzutreiben“, erklärte Wayne Ting, CEO von Lime.

Kooperation mit Städten und Kommunen

Der Anbieter ist weltweit in Städten und Gemeinden aktiv und investiert im Jahr 2022 mehr als 140 Millionen US-Dollar (130 Millionen Euro) in die Einstellung von Mitarbeiter:innen vor Ort und in Programme wie Lime Access, das auch finanziell schwächer aufgestellten Menschen Zugang zu nachhaltiger Mobilität ermöglicht und somit eine sozial gerechte Verkehrswende fördert. Der sogenannte Lime Assist ist die erste Initiative ihrer Art, die Menschen mit körperlichen Einschränkungen den Zugang zu gemeinsam genutzten Elektrofahrzeugen ermöglicht. Mit Lime Hero launchte man ein Spendenprogramm für lokale Organisationen, das es Lime Fahrer:innen ermöglicht, die Kosten für ihre Fahrten aufzurunden, um Organisationen in ihrer Heimatstadt zu unterstützen.

Allgemeine Unternehmenszahlen:

  • E-Scooter und E-Bikes in mehr als 250 Städten in nahezu 30 Ländern
  • 400 Millionen Fahrten • 85 Millionen Autofahrten ersetzt
  • 32.000 Tonnen CO2 vermieden
  • 675 Millionen gefahrene Kilometer
  • 11 Millionen Liter Benzin eingespart „Während Länder weltweit mit einem wirtschaftlichen Abschwung kämpfen, expandieren wir weiter und sehen unsere gemeinsam genutzten E-Scooter und E-Bikes nicht nur als Teil der Lösung für die Klimakrise, sondern auch als eine erschwingliche und bequeme Alternative zum Auto,“ so Wayne Ting. „Wir wollen, dass Fahrer:innen und Städte die bestmögliche Erfahrung mit unseren gemeinsam genutzten Elektrofahrzeugen machen und kommen so unserem Ziel näher, die CO2-Emissionen weltweit zu reduzieren."

Der Anbieter wirbt damit, dass seine E-Bikes und E-Scooter besonders robust seien mit einer langen Lebensdauer, die mindestens fünf Jahre beträgt. Zudem entwickelt man die Fahrzeuge selbst, wobei austauschbare Bauteile dazu beitragen, deren Lebensdauer  zu verlängern. Fahrzeuge, die turnusmäßig gegen neue Modelle ausgetauscht werden, werden entweder zu wohltätigen Zwecken wie beispielsweise an BikesForUkraine gespendet oder recycelt. Außerdem seien die Fahrzeuge sind so konzipiert, dass sie am Ende ihrer Nutzungsdauer zu fast 100% recycelt werden können.

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