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LG Energy Solution und Siemens: Kooperation bei der Akkufertigung

LG Energy und Siemens haben sich auf eine Zusammenarbeit im Bereich der Akkuherstellung verständigt – der Fokus liegt dabei auf der Digitalisierung der Produktionsprozesse.

In Korea wurde der Vertrag zur Kooperation unterzeichnet. | Foto: LGES
In Korea wurde der Vertrag zur Kooperation unterzeichnet. | Foto: LGES
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Gregor Soller

LG Energy und Siemens unterzeichneten ein Memorandum of Unterstanding zur Kooperation bei der Akkuproduktion. Dieses sieht laut LGES eine Zusammenarbeit „im Bereich der Batterieherstellung, insbesondere der Digitalisierung des Produktionsprozesses“ vor. Zur Unterzeichnung der Absichtserklärung war Siemens Vorstand Cedrik Neike, der auch CEO der Sparte Digital Industries ist, in die LGES-Zentrale nach Seoul gereist. Bei der Kooperation sollen die Prozesse in der Batteriezellherstellung smart gemacht werden.

Durch diese strategische Zusammenarbeit soll LGES intelligente Akkuherstellungsprozesse in seinen Fabriken mit fortschrittlichen Techniken zu implementieren. Darüber sollte die Kooperation den CO2-Fußabdruck im gesamten Lieferkettenmanagement reduzieren. Die erste Produktionslinie, welche die Kooperation einbindet, soll in der zweiten Akkuzellenbfabrik von Ultium Cells in Spring Hill im US-Bundesstaat Tennessee aufgebaut werden. Ultium Cells ist ein Joint Venture von General Motors und LGES. 2023 soll die Produktion gestartet werden.

Laut Cedrik Neike sind die Akkus  „das Herzstück des Elektrofahrzeugmarktes:

„Siemens und LGES werden an einem großen Sprung nach vorne in der Batterieherstellung arbeiten.“

Young Soo Kwon, CEO von LG Energy Solution, will mit dem Siemens-Knowhow die digitalisierten Fertigungsprozesse effizient vorantreiben. Er erklärt zum Joint Venture:

„Der Prozess der Fertigungsintelligenz bei der Herstellung von Batterien wird zu einem kritischen Faktor, insbesondere da LGES die Qualität seiner Produkte weiter verbessert und gleichzeitig die Produktionsbasis weltweit erweitert“.

Was bedeutet das?

Für LG und Siemens (und damit auch GM) sollte das Joint Venture eine Win-win-Situation bieten – zumal man so mehr Effizienz in die Produktion des anziehenden Marktes bringt.

 

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