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LEVC: Van-Fertigung soll 100 Arbeitsplätze schaffen

Die London Electric Vehicle Company will mit dem Produktionsanlauf des Lieferwagens im Werk Anstry bei Coventry 100 neue Jobs schaffen.

Der Van soll auch nach Deutschland exportiert werden. | Foto: LEVC
Der Van soll auch nach Deutschland exportiert werden. | Foto: LEVC
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Gregor Soller

Nach einem Rekordjahr 2019 – auf extrem niedrigem Niveaumit gut 2500 verkauften Taxis -  plant LEVC, seine Marktpräsenz mehr als zu verdoppeln. Dazu soll nicht nur der Van beitragen, sondern auch neue Märkte: Bis Ende 2020 wollen die Briten in 20 Ländern präsent sein. Für 2020 soll die Taxi-Nachfrage nochmal um 50 Prozent steigen.

 Der Lieferwagen soll im vierten Quartal 2020 auf den Markt kommen und setzt auf den gleichen Elektroantrieb mit Range Extender wie das Taxi TX. Der Antrieb, als „eCity“ bezeichnet, ermöglicht bis zu 130 rein elektrische Kilometer und eine Gesamtreichweite von über 600 Kilometern. Als Range Extender fungiert ein Dreizylinder-Benziner, der von Volvo zugeliefert wird. CEO Jörg Hofmann erklärt: „Ich freue mich, in diesem Jahr neue Beschäftigungsmöglichkeiten schaffen zu können, um den anhaltenden Erfolg unseres Geschäfts zu unterstützen.“

Neben dem TX und dem geplanten Van umfasst das Angebot von LEVC noch das sogenannte „TX Shuttle“, das im Innenraum auf „Mobility as a Service“ weiterentwickelt wurde.

Was bedeutet das?

Innenstadtdistribution und letzte Meile im klassischen Gewand: Das ist die Formel mit der LEVC wachsen möchte – was unter den Fittichen von Geely und mit Hilfe von Volvo derzeit gelingt. Womit Großbritannien nicht nur einen eigenen Taxi- sondern auch wieder einen eigenen Van-Hersteller hat.

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