Lead the Charge: Ford ist nachhaltigster Autohersteller
Der US-Autobauer Ford hat in der jüngsten Ausgabe des jährlichen "Lead the Charge"-Reports zur Nachhaltigkeit der Autobranche Platz eins unter den global tätigen Automobilherstellern erobert und damit Mercedes-Benz verdrängt. Mit diesem Ranking bewertet das dahinterstehende Bündnis aus Klima-, Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen, darunter auch die europäische Umweltdachorganisation Transport & Environment (T&E), alle zwölf Monate, welche Maßnahmen die wichtigsten Vertreter der Automobilbranche ergreifen, um ihre Lieferketten fair und nachhaltig zu gestalten. Den größten Sprung vollzog allerdings Tesla: Die kalifornische Marke, als einzige komplett elektrisch unterwegs, verbesserte sich von Platz 9 auf Platz 3. Am Schluss des Rankings finden sich übrigens die China-Marken BYD, GAC und SAIC, die vor allem in den Kapiteln "Fossil Free & Environment" sowie "Human Rights & Responsible Sourcing" weit abgeschlagen liegen.
Nach dem zweiten Gesamtrang im Vorjahr hat sich Ford dabei in allen Bereichen verbessert und konnte so die Auswirkungen seiner kontinuierlichen Investitionen in eine nachhaltige und verantwortungsvolle globale Lieferkette unterstreichen. Neben Platz eins in der Gesamtwertung setzte sich Ford im diesjährigen "Lead the Charge"-Ranking in zahlreichen Einzelkategorien an die Spitze. Dies gilt insbesondere für jene, die das Engagement der Unternehmen für den Schutz der Menschenrechte bewerten.
"Wir treiben unser Engagement für eine klimaneutrale Zukunft weiter voran - dabei spielt auch unsere Lieferkette eine entscheidende Rolle," betont Bob Holycross, als Vizepräsident der Ford Motor Company verantwortlich für Nachhaltigkeit, Umwelt und Sicherheit. "Es ist eine große Ehre für uns, dass uns 'Lead the Charge' in diesem Bereich als führenden internationalen Automobilhersteller auszeichnet. Das Bündnis würdigt damit unsere Bemühungen um Lieferketten, die für die Menschen und den Planeten gleichermaßen gut sind und das Ziel von Ford widerspiegeln, zum Aufbau einer besseren Welt beizutragen."
Mit ihrem jährlichen Report will die "Lead the Charge"-Initiative das öffentliche Bewusstsein für die Definition eines umweltfreundlichen Autos erhöhen. Dabei kommt es auf die Emissionen während der Fahrt ebenso an wie auf gerechte, fossilfreie und nachhaltige Lieferketten. Die Untersuchung teilt sich dabei in die Themenbereiche "Klima und Umwelt" sowie "Menschenrechte und verantwortungsvolle Beschaffung" auf. Die Bewertung erfolgt anhand von offiziellen, öffentlich zugänglichen Berichten sowie Ergebnissen von Audits und Zertifizierungen durch unabhängige Dritte. Dies betont die Bedeutung von Transparenz im Lieferketten-Management.
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