Die Landesregierung Baden Württemberg und Daimler hatten die Untersuchung 2015 in Auftrag gegeben. Erstellt haben sie die Unternehmen Prognos und Thinkstep. Für 2030 sagen die Autoren der Untersuchung eine Absenkung der Emissionen um 0,22 Prozent voraus. Die Gutachter haben festgestellt, dass Lang-Lkw für den Transport von leichten und voluminösen Gütern wirtschaftlich sinnvoll sind und sich positiv auf das Klima auswirken. Bei den untersuchten Werksverkehren von Daimler können im Mittel elf Prozent der CO2-Emissionen eingespart werden. Für zukünftige Transporte sehen die Gutachter Einsparungen von bis zu 20 Prozent Kraftstoff bezogen auf die auf Lang-Lkw verlagerten Fahrten.
Aus der Studie geht außerdem hervor, dass – anders als von Kritikern des Lang-Lkw behauptet – nennenswerte Verlagerungen von Transporten von der Schiene auf die Straße nicht zu erwarten sind“, sagt Martin Daum, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Trucks und Busse. Kritiker monieren aber unter anderem, dass die Studie negative Auswirkungen der Lang-Lkw schönrechne. Eine Kurzfassung der Untersuchung war im August öffentlich geworden, die Langfassung hatte die Landesregierung zunächst für Ende August, dann für Oktober angekündigt.
Was bedeutet das?
Das war abzusehen: Mehr Länge und Gewicht macht einen Lkw im Verhältnis zur transportierten Transportmenge immer sparsamer und umweltfreundlicher.
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