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Lagonda will mit Elektro-SUV starten

Die Aston-Martin Tochter Lagonda soll als Elektro-Marke wieder auferstehen – und dürfte 2021 mit einem SUV starten.

Die erste öffentliche Designskizze lässt ein schlankes sehr futuristisches Fahrzeug erwarten. | Foto: Aston Martin Lagonda
Die erste öffentliche Designskizze lässt ein schlankes sehr futuristisches Fahrzeug erwarten. | Foto: Aston Martin Lagonda
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Gregor Soller

Zwar war die Lagonda-Limousine auf dem Genfer Salon weiter gediehen als das kleine maßstäbliche SUV-Vormodell, trotzdem dürfte der Geländewagen jetzt den Vortritt bekommen. In einer offiziellen Pressemitteilung kündigte Aston Martin an, Lagonda ab 2021 mit einem Elektro-SUV der obersten Preisklasse wieder auferstehen zu lassen. Konkurrenten wären Bentley Bentayga, Lamborghini Urus, die Maybach-Version des künftigen Mercedes GLS, die Langversion des Range Rover und der Rolls Royce Culinan – allesamt Verbrenner.  

Über den Antrieb und die schlanken Linien, die Lagonda schon am „Vision Concept“ auf dem Genfer Salon zeigte, soll sich das Lagonda-SUV von der Konkurrenz abheben und genügend Käufer finden: Das packt man bei Aston Martin in die drei Package-Schlagworte „Futurismus“, „Hightech“ und „Superluxus“ . Entsprechend soll es laut Designchef Marek Reichman „die Kühnheit des Vision Concept beibehalten“. Wobei man für den Allradler einmal mehr betont, wie technikaffin die Marke geprägt sei.

Was bedeutet das?

Bis 2021 könnte Lagondas Super-Elektrik-SUV in seinem Segment tatsächlich noch früh genug auf dem Markt sein, um gegen die übrigen Super-Luxus-Geländewagen zu punkten. Bleibt nur die Frage, wie viel zukunftsträchtige Technik Aston in den ersten ganz neuen Lagonda packen kann – und wie viel Unterstützung seitens AMG respektive Daimler in Anspruch genommen werden kann oder darf. Interessant wird auch die Nutzwertigkeit sein: Denn ein weiteres 2,5 Tonnen schweres SUV-Schlachtschiff wäre irgendwo nur ein Weiteres unter mittlerweile Vielen.  

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