Der Ingolstädter Automobilhersteller Audi muss den gerade erst in die Auslieferung gestarteten Hoffnungsträger der Marke, den e-tron, wegen einer fehlerhaften Dichtung an der Batterie in die Werkstätten zurückrufen. Durch eine fehlerhafte Dichtung könne Feuchtigkeit in den Akku eindringen, was zu "einem Kurzschluss oder im Extremfall zu einem thermischen Ereignis" führen könne, wie es in einer Mitteilung des Herstellers laut Spiegel Online heißt. Bei Schlagregen könne über ein Niedervoltkabel Feuchtigkeit in den Akku gelangen. In diesem Falle scheine die orangefarbene Batteriewarnleuchte auf, Schnellladen sei dann nicht mehr möglich. Die Wahrscheinlichkeit wäre jedoch vernachlässigbar, beschwichtigte ein Audi-Sprecher laut dem Online-Medium. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte ursprünglich berichtet, von dem Rückruf seien insgesamt 1.650 Fahrzeuge bis zu einer bestimmten Seriennummer betroffen, 540 davon in den USA. Zuletzt war aber die Rede von 7.000 Exemplaren. Auch in Deutschland müssen die Elektro-SUV, von denen bisher 2.300 ausgeliefert wurden, zurück zum Händler, man stehe dazu bereits im Kontakt mit dem Kraftfahrtbundesamt. Bei neuesten Fahrzeugen sei dieses Manko bereits beseitigt worden, versicherte der Hersteller.
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