Erinnern Sie sich noch? Das erste eigene Auto dürfte in den meisten Kinderzimmern von Hot Wheels oder Matchbox stammen. Das hat sich bis heute nicht geändert – und seit die Hot Wheels-Mutter Mattel auch die einstige britische Marke unter ihre Fittiche nahm, werden die Modellprogramme „elektrifiziert“. Hot Wheels fokussiert sich dabei eher auf US-Modelle und hat bis auf das Model 3 sämtliche Teslas und den Fisker Karma in seiner Urfassung im Angebot, während Matchbox den EU-Part übernimmt und jüngst BMW i3 und i8 ins Programm nahm.
Ebenso neu 2018: Der International E-Star von 2009 als Rechtslenker – eigentlich ein umgelabelter Stromlieferwagen der britischen Marke Modec, die 2011 in Konkurs ging – sie war einfach zu früh dran. Und: auch Matchbox gönnt sich seit 2014 das Tesla Model S, womit der 75 Modelle umfassende Fuhrpark der „MB 75“ genannten Serie jetzt vier Ganz- respektive Teilzeitelektriker umfasst. Die im Ein-Euro-Shop eben für einen Euro erworben werden können und somit die allerbilligste Möglichkeit darstellen, die Flotte zu elektrifizieren – zumindest im Kinderzimmer des Nachwuchses.
Was bedeutet das?
Elektromobilität schlägt mittlerweile bis ins Kinderzimmer durch – zu Tarifen, die sich seit 40 Jahren nicht mehr geändert haben. Billiger kommt man nicht an elektrifizierte Traumwagen.
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