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Können Elektrofahrzeuge heute schon wirtschaftlich sein?

Der Leasinganbieter Alphabet hat im Rahmen des Formel-E-Events in Berlin-Tempelhof Fuhrparkentscheider zu einem Workshop in die Bundeshauptstadt eingeladen.

"Alphabet goes Formula E". | Foto: B. Brandenburg
"Alphabet goes Formula E". | Foto: B. Brandenburg
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Redaktion (allg.)

Im "Alphabet eMobility Workshop" diskutierten unter der Leitung von Hans-Jörg Dengler, Leiter Marketing und Geschäftsentwicklung, und dem E-Mobility-Consultant Hannes Busch Fuhrparkprofis von den Firmen Bauer Media, Berlin Hyp, Liefery, Digital Energy Solutions, hySOLUTIONS und Zoetis spannende Ansatzpunkte für die E-Mobilität in den Flotten von morgen.

Alphabet ist aktuell einer der am schnellsten wachsenden Anbieter von Business-Mobility-Lösungen für Fahrzeuge aller Marken. Gegründet wurde das Unternehmen 1997 in Großbritannien. Inzwischen werden über 700.000 Personen- und Nutzfahrzeuge in 21 Ländern in Europa, Australien und China von Alphabet verwaltet.

Die Idee und das Geschäftsmodell hinter Alphabet sind zukunftsfähige Leasing- und Full-Service-Lösungen und herstellerunabhängige Produkte und Services für alle Fahrzeuge, Marken und Modelle. Neben der Finanzierung bietet der Dienstleister aus der Nähe von München ganz neue Business-Mobility-Lösungen. Hier zum Beispiel das Produkt AlphaElectric, das die Elektromobilität als Komplettpaket in den Fuhrpark bringt, und zum zweiten AlphaCity als das erste Corporate Carsharing-Produkt auf Leasing-Basis, das als eCarsharing auch in Kombination mit Elektrofahrzeugen erhältlich ist.

In den Köpfen und in den Business Cases der Flottenmanager gibt es immer noch sehr viele Hürden und vermeintliche Hemmnisse beim Umstieg von herkömmlichen Verbrennern auf E-Fahrzeuge und Plug-in-Hybride. Mit dem Verleasen von Fahrzeugen und Ladesäulen aus einer Hand ergeben sich aber hier ganz neue Ansätze für die E-Mobilität in den kleinen und großen Unternehmensflotten. Alphabet kooperiert hier in Deutschland beim Ladesäulen-Leasing mit der Firma Digital Energy Solutions, einem Joint Venture der BMW Group und der Viessmann Group. Gemeinsam beraten die Partner bei der Wahl des Antriebskonzepts, des E-Fahrzeugs und der Ladeinfrastruktur. Je nach Anforderungs- und Nutzungsprofil können die Kunden aus mehreren Lösungen unterschiedlicher Hersteller auswählen: von der einfachen Wallbox bis hin zum DC-Schnellader oder intelligenten Ladekabel. Die Ladesäulen können sowohl am Firmensitz als auch beim Fahrzeugnutzer zu Hause installiert werden. Dabei unterstützen Alphabet und Digital Energy Solutions zudem bei den Abrechnungslösungen und intelligenter Energieoptimierung.

Hannes Busch zeigte in Berlin den Teilnehmern, dass sich bereits heute ein E-Auto im TCO-Vergleich rechnen kann. Bei einer Laufzeit von 36 Monaten und 90.000 Kilometern inkl. der aktuellen Förderprogramme kostet ein BMW 330e 435.- Euro in der Leasingrate und ein vergleichbarer 320d 483.- Euro. Über die Laufzeit berechnet ergeben sich, ohne Kosten für die Ladeinfrastruktur, für den Diesel 7.148.- Euro und den 330e nur 6.685 Euro.

Was bedeutet das?

Alphabet treibt das Thema alternative Antriebskonzepte für die Unternehmensmobilität seit Jahren weiter voran. Mit dem eMobility-Komplettpaket AlphaElectric unterstützt der Business-Mobility-Anbieter die Unternehmen und Behörden bei der Elektrifizierung ihrer Flotten. Ob die E-Fahrzeuge schon wirtschaftlich eingesetzt werden, entscheidet sich das Dreieck zwischen Kosten, Reichweite und verfügbarer Ladeinfrastruktur. Es gibt aber immer mehr Firmen, die diesem Weg einschlagen. Bereits heute befinden sich bereits knapp 6.000 reine E-Fahrzeuge, Plug-in-Hybride und Elektrotransporter (eLCV) im Portfolio von Alphabet.

Autor: Bert Brandenburg

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