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Kinto: Auch Umweltverbund in Pendler-App bilanzierbar

White Label Lösung für Unternehmen und innerbetriebliche Fahrgemeinschaften soll CO2-Fußabdruck verringern helfen. Die Toyota-Tochter verweist auf über 1.300 Nutzer mit 17.000 kg eingespartem CO2. Nun können nicht nur Autofahrer ihre Ersparnis dokumentieren, sondern auch ÖPNV-, Rad- und Fußnutzer.

Mehr drin: Die KINTO-App ermöglicht jetzt auch die Bilanzierung von Wegen im Umweltverbund, nicht nur mit dem Auto. | Foto: KINTO
Mehr drin: Die KINTO-App ermöglicht jetzt auch die Bilanzierung von Wegen im Umweltverbund, nicht nur mit dem Auto. | Foto: KINTO
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Johannes Reichel

Die Toyota-Mobilitätstochter KINTO hat ihre PendlerApp für innerbetriebliche Fahrgemeinschaften erweitert und ergänzt. Seit Kurzem können nicht nur Autofahrer ihre CO2- und Kosteneinsparungen erfassen und dokumentieren, sondern alle Mitarbeitenden, die emissionsarm zur Arbeit kommen, wie Fußgänger, Radfahrer, ÖPNV-Nutzer und Mobile Worker. Durch die neue Multilocation-Entwicklung können Unternehmen mit mehreren Firmensitzen nun alle Standorte integrieren, führt man weiter an. Auch Städte könnten ein Angebot für alle ansässigen Firmen schaffen. Dies ermögliche die Vernetzung aller teilnehmenden Unternehmen untereinander und generiert den größtmöglichen Nutzen für die Mitarbeitenden vor Ort, meint der Anbieter.

Die digitale Pendlerlösung soll Mitarbeitenden innerhalb eines Unternehmens eine Plattform bieten, um innerbetriebliche Fahrgemeinschaften zu organisieren und durchzuführen. Mit wenigen Klicks könnten sich Nutzer in einem unternehmensinternen Netzwerk finden und Fahrgemeinschaften vereinbaren, wirbt der Anbieter. Alle durchgeführten Fahrten sparten Emissionen ein, die jeder Nutzer in seiner individuellen Statistik einsehen kann. Bei der PendlerApp handelt es sich zudem um eine White Label Lösung. Unternehmen können die App im Corporate Branding mit eigenem Namen und Logo einsetzen.

In diversen Branchen im Einsatz - auch ein Toyota-Händler

Seit ihrem Go-live im November 2021 habe die PendlerApp Kunden aus verschiedensten Branchen von sich überzeugen können, darunter Industriekonzerne, Lebensmittelhändler und Hochschulen. Zuletzt konnte mit der Szabo GmbH in Wertheim erstmalig ein Toyota-Händler als Kunde gewonnen werden. Szabo bietet die PendlerApp allen ortsansässigen Unternehmen im Wertheimer Industriegebiet an.

„Das Industriegebiet in Wertheim-Bestenheid ist Arbeitsplatz für tausende Menschen aus der Region, die täglich zwischen Arbeitsstätte und Wohnort pendeln. Eine Fahrgemeinschaft halbiert die direkten Fahrtkosten, die entsprechenden Emissionen, das Verkehrsaufkommen und die benötigten Parkplätze. Aber auch Radfahrer, Fußgänger oder Personen, die den ÖPNV nutzen, erzielen entsprechende Einsparungen. Auf dem Arbeitsweg Geld und wertvolle Ressourcen sparen – ein Gewinn für alle“, lobt Timo Szabo, Geschäftsführender Gesellschafter der Szabo GmbH.

Mittlerweile hätten dank der PendlerApp und 1.300 angemeldeten Nutzern rund 17.000 Kilogramm CO2 einspart werden können, präzisiert der Anbieter. Der Pendlerverkehr sei ein großer Faktor für betrieblich erzeugte Emissionen. Viele Unternehmen mindern bereits ihren CO2-Ausstoß durch die PendlerApp und weisen die Einsparungen in ihrem CSR-Report aus.

"Die White Label lösung ermöglicht es, die Attraktivität der Unternehmen als Arbeitgeber zu steigern und einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. Darüber hinaus profitierenden die Mitarbeitenden von Kostenreduktion und einer entspannten Parkplatzsuche. Es ist schön zu sehen, welchen Mehrwert unsere Mobilitätslösungen schaffen“, erklärt Felix Boesten, General Manager Product Development & Value Chain bei KINTO Deutschland.

Was bedeutet das?

Well done! Mit dieser App trägt Toyota indirekt dazu bei, Fahrten zu bündeln respektive damit zu vermeiden – was letztlich auch den einen oder anderen nicht verkauften Toyota bedeuten könnte. Doch genau das weist in die Zukunft, was die App CO2-seitig zu einem der wertvollsten Assets von Toyota macht.

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