Noch im Januar 2022 soll der Verkauf des neuen Niro Hybrid in Südkorea starten, Deutschland soll ab Mitte 2022 beliefert werden. Der Antrieb kombiniert einen Benziner mit 77,2 kW (105 PS) mit einer 32 kW starken Elektromaschine: Die Systemleistung gibt Kia mit 104 kW (141 PS) an, womit der Niro den Werten des Vorgängers treu bleibt.
Dafür soll das neue Sechs-Gang-Doppelkupplungsgetriebe leichter und effizienter sein soll. Verbrauchsdaten oder Informationen zur verbauten Batterie des Hybrid-Modells gibt Kia aber noch nicht an. Die beiden „Steckerversionen“ PHEV und e-Niro sollen zu einem späteren Zeitpunkt folgen. Der Plug-in soll mit einem sogenannten „Greenzone Drive Mode“ kommen. Ein Geofencing-basiertes System, bei dem der Antrieb in bestimmten Gebieten automatisch in den E-Modus wechselt, zum Beispiel innerorts, oder in der Nähe von Schulen oder Krankenhäusern. Das System soll auch „Lieblingsorte des Fahrers“ wie sein zu Hause oder das Büro erkennen und als „Greenzone“ einstellen. Grundsätzlich wird diese Funktion auch für den Hybrid angekündigt, doch da dürfte der Effekt wegen der geringen E-Reichweite sehr überschaubar bleiben.
Was bedeutet das?
Danke, Kia! Dass Ihr beim Niro nicht an der „Höher-schneller-weiter“-Schraube gedreht habt, sondern nur Details optimiert und das Graue-Maus-Design des Vorgängers viel wilder macht. Schade nur, dass das Programm nicht gleich mit dem Stromer startet – der schon im Vorgänger als sparsamer Leisetreter punktete.
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