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Juice Technology: Neues Hauptquartier und Deal mit BMW

Die Juice Technology wächst weiter. Die Schweizer statten die Produktionsstätten der BMW Group mit Juice-Booster-Spezialanfertigungen aus und beziehen ein neues Hauptquartier.

Juice stattet jetzt auch die Produktion und Niederlassungen von BMW mit dem Juice Booster 2 aus. | Foto: Juice
Juice stattet jetzt auch die Produktion und Niederlassungen von BMW mit dem Juice Booster 2 aus. | Foto: Juice
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Gregor Soller

Die Juice Technology AG, Profis und Hersteller*in Sachen von Ladestationen und -software und nach eigenen Angaben führend bei mobilen Ladestationen für Elektrofahrzeuge, liefert den Juice Booster 2 deutschlandweit an die Produktionsstätten der BMW Group und an den Großteil der zugehörigen Händler. Das mobile Ladegerät ermöglicht dem Fahrzeughersteller laut Juice „volle Flexibilität“. Denn die E-Autos sollen so während der Produktion oder einem Service jederzeit und sicher geladen werden können – genau dort, wo sie gerade stehen.

Ladetechnik auch für Handel, Service und Aftermarket

Die Elektromobilität verlangt den großen Autohersteller ein Umdenken in der Fertigung, aber auch beim Service und Handel ab. Denn auch die Bereiche der Produktion und Fahrzeuginstandhaltung müssen für die Elektroautos entsprechend auf- und umgerüstet und eine passende Ladeinfrastruktur aufgebaut werden. Der Booster 2 ermöglicht laut Juice eine nachhaltige und kosteneffiziente Gestaltung. Die BMW Group nutzt daher sowohl eine auf die eigenen Bedürfnisse angepasste als auch die Pro-Version des Booster 2 in den deutschen Produktions- und Werkstätten.

Keine Anpassungen der Produktionsstraßen bei BMW nötig

Durch die flexiblen Einsatzmöglichkeiten der mobilen Ladestation aufgrund des umfangreichen Adaptersystems und der Verlängerungsmöglichkeiten müssen Produktionsstraßen und -abläufe nicht umgestellt werden. Das Laden der E-Autos ist während der Produktion oder dem Service jederzeit nebenbei möglich, idealereise immer genau an dem Ort, an dem sich das Fahrzeug gerade befindet. Christopher Gewohn, Head of Business Development bei Juice Technology, erklärt dazu:

„Für uns stehen Qualität und Sicherheit neben Nutzerfreundlichkeit und einfacher Bedienung bei der Entwicklung und Herstellung aller Ladestationen und -lösungen an oberster Stelle. Das Vertrauen das uns von verschiedenen Unternehmen entgegengebracht wird, bestärkt uns in unserem Bestreben und bestätigt erneut, dass wir mit unserem Juice Booster 2 ein wirklich hochwertiges Produkt zur Verfügung stellen.“

Wichtig für Juice und die Kunden: Der Booster 2 wird in automotive-zertifizierten Produktionsstätten hergestellt, ist TÜV-SÜD-zertifiziert und garantiert laut Juice so auch die maximale Sicherheit und höchste Qualität für den Produktionsbereich. Diese Zertifizierung ist Voraussetzung für die Zusammenarbeit mit Automobilherstellern und legt die grundsätzlichen Qualitätsanforderungen für die Serien- und Ersatzteilproduktion in der Automobilindustrie fest. In der Pro-Version verfügt der Juice Booster 2 zusätzlich über wechselbare Adapter fahrzeugseitig.

Umzug in ein neues Gebäude

Der Deal mit BMW beflügelt natürlich auch das Wachstum der Schweizer, die deshalb umziehen. Denn mit steigender Nachfrage und größerem Angebot hat sich der Umsatz des Unternehmens nach eigenen Angaben jährlich verdreifacht – und selbst im Corona-Jahr 2020 noch verdoppelt. Auch der Personalbestand hat sich aufgrund des hohen Wachstums stetig erhöht. Der neue Standort schafft dringend benötigten Platz. Das neue Juice-Gebäude mit bietet mit vier Stockwerken und über 6000 Quadratmetern Fläche ausreichend Platz für alle Abteilungen inklusive des Forschungs- und Entwicklungszentrums und des kompletten Lager- und Logistikbereichs. Christoph Erni, CEO der Juice Technology AG, freut sich:

„Freier Blick, viel Licht und luftige Grossraumflächen schaffen die unvergleichliche Arbeitsatmosphäre, in der wir unseren Vorsprung weiter ausbauen können.“

Im Erdgeschoss werden Mitarbeitende und Besucher von einer 15 Meter langen Bar mit hauseigenem Barista empfangen. Fachmännisch servierte Kaffeespezialitäten und mit Liebe frisch zubereitete Mittagsmenus sollen keine Wünsche offen lassen. Entgegen einem bekannten Grundsatz aus der Informatikwelt ‚Garbage In, Garbage Out‘, der verheisst, aus etwas Schlechtem könne nichts Gutes entstehen, ist Erni auch um das leibliche Wohl seiner Crew besorgt:

„Wir achten besonders auf beste Qualität bei Speisen und Getränken.“

und fügt scherzhaft an:

„Ob deshalb so viele Gourmets bei Juice arbeiten, oder ob sie deswegen so gut arbeiten, ist noch nicht geklärt.“

 

Das neue Hauptquartier liegt lediglich zwei Kilometer vom bisherigen Forschungs- und Entwicklungsstandort entfernt und bleibt somit weiterhin in der Nähe des Flughafens Zürich.

Christoph Erni plant indes weiter:

„Wir sind gerade dabei, uns mit neuen Geräten, Entwicklungen und einer Software, die alles vereint, breiter aufzustellen und unsere Marktposition weiter zu festigen. Unser neues Headquarter schafft die Bedingungen dafür, dass unser Team weiterhin so motiviert bleibt und seine Energie vollumfänglich in weitere Innovationen investieren kann.“

Was bedeutet das?

Der Umzug an den neuen Hauptsitz am Standort des ehemaligen Möbelhauses Frauenfelder an der Kasernenstrasse 2 in Bachenbülach markiert den Aufbruch von Juice in ein neues Kapitel der Unternehmensgeschichte. Mittlerweile strebt Juice klar eine führende Position im internationalen Business der Ladetechnik an und weiß das Momentum der aktuellen Umbruchphase gut zu nutzen. Wobei das Geheimnis des Wachstums dem von Amazon gleicht: Sie kommen immer von Kunden*innen seite und versuchen, dessen Probleme zuverlässig und so einfach wie möglich zu lösen

 

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