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Juice Technology: Mit j+ pilot in Echtzeit grünen Strom laden

Die App j+ pilot integriert Juice Power für die Nutzung von sauberem Strom aus Wasserkraft - und generiert zusätzliche Daten. 

Energie in Echtzeit: Über die App j+ pilot kann man live Grünstrom laden. | Foto: Juice Technology AG
Energie in Echtzeit: Über die App j+ pilot kann man live Grünstrom laden. | Foto: Juice Technology AG
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Gregor Soller

Die Juice Technology AG, Herstellerin von Ladestationen und -software, geht den nächsten Schritt: Sie erschließt über die App j+ pilot das Laden mit erneuerbarer Energie. Mit der Software-Integration der Juice Power AG kann zeitgleich zum Ladevorgang garantiert nachhaltig produzierter Strom in den Akku gespeist werden.

Sauberen Strom im Akku zu haben, ist der Wunsch vieler E-Automobilisten. Dank Juice Power hat nun jeder die Möglichkeit, seinen Fahrzeugakku in derselben Sekunde mit nachweislich sauberem Wasserstrom zu laden, in der er im Kraftwerk generiert wird. Im Gegensatz zu gewöhnlichem Ökostrom bekommt der Nutzer tatsächlich das, wofür er zahlt: garantiert regenerative Energie.

Die Krux am Ökostrom: Er ist oft nur jahresbilanziell grün

Strom kommt von unterschiedlichen Erzeugern über dieselbe Leitung, hat jedoch weder Farbe noch Geschmack. Deshalb ist es nicht möglich zu unterscheiden, wie sauber der verbrauchte Strom tatsächlich ist. Die Lösung ist eine zeitliche Kopplung von Erzeugung und Verbrauch. Christoph Erni, Gründer und CEO der Juice Technology AG erklärt dazu:

„Statt physisch eine Leitung vom Kraftwerk zum Nutzer zu verlegen, machen wir das bei Juice Power einfach mit elektronischer Kontrolle in Echtzeit.“

Das Auto kommuniziert via j+ pilot App über das Backend direkt mit dem Stromerzeuger, so dass genau im selben Zeitpunkt, in dem das Auto Strom zieht, die gebrauchte Strommenge direkt vom ausgewählten Kraftwerk abgebucht wird. Im Gegensatz zu reinen Zertifikaten oder Herkunftsnachweisen für Ökostrom kann Juice Power auf diese Weise Naturstrom in Echtzeit garantieren. Erni geht dazu ins Detail:

„Energieversorger bieten dann zwar ‚reine Wasserkraft‘ an, liefern zum Bezugszeitpunkt jedoch Kohle- oder Atomstrom. Da stellt sich einem die Frage: Wie kann das funktionieren? Die Erklärung ist schockierend: Zertifikate für Naturstrom sind in Wirklichkeit oft nur Augenwischerei. Gewöhnlicher Ökostrom wird unabhängig vom Verbrauchszeitpunkt generiert und ist daher rein bilanziell – oft sogar nur jahresbilanziell – grün. Dieses branchenübliche Verfahren gaukelt dem Stromnutzer etwas vor, was nicht ist und hilft der Umwelt überhaupt nicht. Juice Power in der j+ pilot App räumt mit diesem Etikettenschwindel auf.“

Auch für Besitzer von PV-Anlagen ist ein Juice-Power-Plan sinnvoll. Wer den Ladestrom zu Hause über eine eigene PV-Anlage erzeugt, kann ihn nämlich nur dann zeitversetzt nutzen, wenn er über einen eigenen Energiespeicher verfügt. Wird der Strom dagegen tagsüber nicht in den Akku, sondern ins Netz eingespeist, werden die Produktionsspitzen nur noch verstärkt.

Und wer meint, mit einem Naturstromtarif nachts erneuerbare Energie in den Fahrzeugakku zu laden, muss davon ausgehen, dass in der Realität fossiler oder nuklearer Strom geladen wird. Damit aber die Fahrt mit dem Elektroauto immer emissionsfrei ist, darf die Schadstoffbildung nicht einfach auf Gas-, Kohlekraftwerke oder Atommeiler ausgelagert werden. Um diese Lücke zu schließen, soll der Juice-Power-Plan die Sicherheit bieten, jederzeit garantiert grünen Strom laden zu können, ohne sich bei der Wahl des Ladenetzwerks einschränken zu müssen.

Software ist die Lösung: j+ pilot als Schlüssel zu Juice Power

Erneuerbare Energie kann nur dann zeitgleich zur Einspeisung in den Akku geladen werden, wenn Erzeugung und Bedarf aufeinander abgestimmt sind. Die j+ pilot App registriert deshalb präzise den Ladezeitpunkt und die Menge des geladenen Stroms und gleicht die Daten mit den beteiligten Kraftwerken ab. Mit einem Kontingent für in Echtzeit erzeugten Ökostrom kann jeder j+ pilot Nutzer seinen eigenen Ladestrom ganz einfach über die App kompensieren. Wie funktioniert das in er Praxis?

Bei jedem Ladevorgang wird jeweils die entsprechende Strommenge vom persönlich erworbenen Kontingent abgebucht und der Nutzer kann direkt in der App nachverfolgen, von welchem sauberen Kraftwerk der Strom genau in jedem Moment stammt. Die Gleichzeitigkeit von Einspeisung und Verbrauch garantiert Juice Power mit dem nach SQS zertifizierten TrueTime-Label. So sind alle Fahrten fortan immer CO2-neutral.

Vorteil Wasserkraft: Energie kann (noch) rund um die Uhr generiert werden

Die Produktion erfolgt in klassischen Wasserkraftwerken, die das ohnehin verfügbare Energiepotenzial nutzen und rund um die Uhr saubere Energie generieren können, solange die Wasserspiegel nicht dramatisch sinken oder manche Flüsse gar trockenfallen. Anders als etwa Photovoltaikanlagen oder Windparks produzieren sie konstanter. Aus diesem Grund unterstützt Juice Power Wasserkraftwerke in ganz Europa mit dem Ziel, in naher Zukunft so viel Strom aus eigenen Anlagen zu erzeugen, wie Juice-Power-Kunden in Echtzeit verbrauchen.

 

Fixe Strommenge, fixe Preise

Juice Power bietet über die j+ pilot App das Upgrade auf zertifiziert nachhaltigen Strom aus Wasserkraft in Kontingenten von 1.000 kWh (entspricht einer Fahrstrecke von etwa 5.000 km), 2.000 kWh (ca. 10.000 km) und 4.000 kWh (ca. 20.000 km) zu 20, 40 und 80 Euro an. Damit ist für einen fairen Obulus gewährleistet, dass E-Autofahrer jederzeit und überall garantiert grünen Strom laden können.

TrueTime-Label: Anders als sonst üblich ist der Strom effektiv ökologisch und nicht nur bilanziell. Das TrueTime-Label garantiert, dass der Strom zeitgleich zum Verbrauch in einem klassischen Wasserkraftwerk produziert und ins Netz eingespeist wird.

Software sei Dank: Kluges Gesamtpackage
 

Über die App j+ pilot kann die Stromproduktion überwacht werden. So lässt sich feststellen, wieviel Strom in jedem Augenblick verfügbar ist. Die Universal-App für die Elektromobilität liefert eine Komplettauswertung aller wichtigen Fahrzeug- und Ladedaten konzentriert an einem Ort und anschaulich dargestellt. Sie verschafft einen Überblick über alle Ladevorgänge, einschließlich Kosten und Stromherkunft. Für die Analyse des Energieverbrauchs wird auch der Standverbrauch ermittelt, der sogenannte „Vampire Drain“. Hinzu kommen eine Fahrtenanalyse und ein automatisiertes elektronisches Fahrtenbuch.

Was bedeutet das?

Einmal mehr nutzt Juice die Software, um die Mobilität noch grüner zu machen – zusätzlich können aber auch bisher wenig beachtete Parameter wie der (geringe) Standverbrauch ermittelt werden, während Fahrtanalyse und Fahrtenbuch klar auf Flotten zielen – die bei Juice damit nicht nur Ladetechnik und echten Grünstrom, sondern vermehrt auch dezidierte Daten bekommen.

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