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Juice Booster 2 – erster mobiler 22-kW-Lader mit TÜV SÜD-Siegel nach aktueller Norm

Juice ist der erste Hersteller, der seine mobile Ladestation in der Leistungsklasse 22 kW nach den aktuellen Vorgaben der IEC 62752 von TÜV SÜD erfolgreich prüfen ließ.

 

Bernd Kreitmeier, Head of Departement Energy Systems bei TÜV SÜD und Christopher Gewohn, Business Development Manager bei Juice Technology . | Foto: Juice Technology
Bernd Kreitmeier, Head of Departement Energy Systems bei TÜV SÜD und Christopher Gewohn, Business Development Manager bei Juice Technology . | Foto: Juice Technology
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Gregor Soller

Für das Schweizer Unternehmen steht Qualität und Sicherheit neben Nutzerfreundlichkeit und einfacher Bedienung bei der Entwicklung und Herstellung aller Ladestationen und -lösungen an oberster Stelle. Deshalb ließ Juice seinen Booster 2 jetzt durch eine unabhängige Stelle zertifizieren.
Für mobile Ladestation gilt weltweit die harmonisierte Norm IEC 62752. Dieses komplexe Werk mit technischen Anforderungen und Prüfvorschriften garantiert sichere und zuverlässige Ladestationen. Wer die bekannte CE-Kennzeichnung auf sein Gerät druckt, bestätigt damit, dass sein Produkt den spezifisch geltenden europäischen Richtlinien entspricht. Krispin Romang, Geschäftsführer vom Schweizer Elektromobilitätsverband Swiss eMobility, warnt dazu:

„In unserer jungen Branche gibt es leider Produkte auf dem Markt, die nicht normkonform sind. Der Kunde muss sich jedoch ohne Wenn und Aber auf Funktionalität und Sicherheit der Ladeinfrastruktur verlassen können. Die TÜV-Zertifizierung für den Juice Booster 2 ist deshalb vorbildlich und ein wegweisender Schritt.“

Diese Zertifikation ist nicht ganz einfach: Die Prüfung dauert laut Juice insgesamt drei Monate. Dabei müssen die Geräte umfassende elektrische und mechanische Tests sowie Dichtigkeits-, Stabilitäts- und Erschütterungsprüfungen überstehen. Dafür wurden über vierzig Juice Booster 2 auf Herz und Nieren geprüft und am Ende für einwandfrei befunden.

Für Christoph Erni, Gründer und CEO der Juice Technology AG, war die Zeit reif, den aufwändigen Test machen zu lassen und Bernd Kreitmeier, Head of Departement Energy Systems bei TÜV SÜD ergänzt:   


„Die besondere Herausforderung bei der Prüfung solch einer mobilen Ladestation nach der aktuellen Norm ist, dass diese nicht nur die elektrische Sicherheit abdeckt, sondern das Gerät ebenfalls auf weitere Bereiche wie beispielsweise chemische Beständigkeit geprüft werden muss. Die Prüfung nach IEC 62752 gibt dem Kunden die Sicherheit, dass er ein sicheres Gerät erwirbt. So unterscheidet sich diese Zertifizierung zum Beispiel von den von Prüforganisationen im Ausland durchgeführten Gebrauchswertprüfungen, die sich auf die Verwendung und die Haltbarkeit des Gerätes fokussieren, nicht aber die Gerätesicherheit testen. Hierbei wird lediglich bestätigt, dass das Gerät für die beworbene Funktion eingesetzt werden kann.“

Wer die genauen Prüfrichtlinien wissen möchte: Geprüft wurde der Juice Booster 2 nach IEC 62752 Ed. 1 2016 inklusive AMD1 2018. Dass der Booster auch einen Lkw oder Panzer abkann, zeigt Juice in diesem Video:

 https://youtu.be/9mnQkOGxMXY

Was bedeutet das?

Auch die Ladetechnik entwickelt sich rasend schnell, wobei sich hier sukzessive auch die Spreu vom Weizen trennt. Juice möchte hier durch aufwändige zusätzliche Prüfungen für doppelte Sicherheit sorgen, die auch von unabhängiger Seite bestätigt werden. Man darf gespannt sein, ob das künftig auch in die Gerätezulassungen mit eingeht.

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