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Jowua Renda: Kommt so der Tesla-Killer?

Das US-Unternehmen Jowua Life stellt vor allem Konsolen für Tesla her. Dazu kommen Accessoires und Interieurkomponenten (viel für Tesla). Mit dem Renda wagt das Unternehmen einen Blick auf ein eigenes Auto.

Das Design orientiert sich stark an Teslas Model 3. | Foto: Jowua
Das Design orientiert sich stark an Teslas Model 3. | Foto: Jowua
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Gregor Soller

Jowua Life kennt man allenfalls indirekt über das Interieur von Tesla respektive als Zulieferer von Zubehör. Das reicht vom Flaschenhalter für die Mittelkonsole über Gaming-Controller, die sich kabellos mit dem System verbinden bis hin zu Schutzfolien für das Display. Sodass sich vornehmlich Tesla-Kunden ihre Modelle individualisieren können. Am 31.3. stellte Jowua Renderings des Renda vor – einem eigenen Auto, das sich optisch stark an Teslas Model 3 orientiert, dieses aber in punkto Reichweite und Preis schlagen soll.

Logo von KI gestaltet

Dazu schuf man auch ein eigenes Logo. Das soll komplett von der Künstlichen Intelligenz „Midjourney“ erstellt worden sein. Es zeigt zwei Balken, die sich offen gegenüberstehen - mit einer leichten Rundung am Ende. 

Serienanlauf: 31.3.2032!

In Serie gehen soll all das allerdings erst am 31.3.2032 um 19 Uhr- also in neun Jahren! Man habe sich beim „Renda“ von VW inspirieren lassen, twitterte man und meint damit wohl vor allem den Preis: Man strebt unter 50.000 Dollar bei über 1.000 Kilometer Reichweite an, was in neun Jahren real sein könnte.

Außerdem soll das Modell in nur zehn Minuten bis zu 80 Prozent laden können. Hergestellt werden soll das erste E-Auto von Jowua in Taiwan.

Was bedeutet das?

Schon Tesla gilt als Meister der Ankündigung – allerdings in zwei- bis drei-Jahresfenstern, die dann gern wieder verschoben werden. Der Jowua Renda könnte in irgendeiner Form am 31.3.2032 gezeigt werden – mit vergleichsweise realen Werten. Sofern Taiwan dann noch in seiner heutigen Form existiert. Während die technischen Daten vergleichsweise real erscheinen tut man sich mit vielen sonstigen Ankündigungen noch schwer. Man darf gespannt sein…

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