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Japan Mobility Show: Nissan zeigt „Hyper Urban“

„Hyper hyper“ bei Nissan: Zur Ex Tokyo Motor Show, jetzt „Japan Mobility Show“ erfindet sich die Marke neu. Und zeigt mehrere futuristische Konzeptfahrzeuge.

Starke Optik: Nissan "Hyper Urban" als Crossover-Lebensraum. | Foto: Nissan
Starke Optik: Nissan "Hyper Urban" als Crossover-Lebensraum. | Foto: Nissan
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Gregor Soller

Nissan fährt groß auf und nutzt dazu auch die typisch japanischen Comics: Denn jedes der Konzeptfahrzeuge wird durch einen symbolhaften Charakter repräsentiert und soll maßgeschneiderte Funktionen auffahren, die einen Mehrwert für den individuellen Lebensstil und die verschiedenen Kundenansprüche bieten.

Die sauberere Welt im Fokus

Die elegante und moderne Ästhetik des Nissan Hyper Urban erinnert die Älteren von der Grundstruktur der Karosserie an den Iso Lele – was als Kompliment aufgefasst werden darf, denn der war einst so mutig wir der Hyper Urban. Zielgruppe sind aber beim Hyper Urban nicht die Schönen und Reichen, sondern laut Nissan „Berufstätige in Städten und Vorstädten, die Wert auf ökologische Nachhaltigkeit legen.“

Vehicle 2 Home konsequent umgesetzt

Durch seine V2H-Funktion (Vehicle-to-Home) soll sich der Nissan Hyper Urban nahtlos in das EV-Ökosystem integrieren, was zu signifikanten Energiekosteneinsparungen führt. Mit Hilfe der V2G-Funktion (Vehicle-to-Grid) können die Besitzer sogar überschüssigen Strom in das Netz einspeisen. Gesteuert wird das intelligente Lademanagementsystem mit künstlicher Intelligenz.

Nachhaltigkeit wird groß geschrieben – auch bei der Hardware

Die Nachhaltigkeit des Konzepts soll sich auch auf die ganze Lebensdauer des Fahrzeugs erstrecken, wozu nicht nur Software-, sondern auch Hardware-Updates beitragen. Sie sollen „über viele Jahre hinweg für ein frisches Nutzererlebnis“ sorgen. So kann beispielsweise der Innenraum mit einer neuen Instrumententafel aufgefrischt werden, die den neuesten Technologien und Trends entspricht.

Der Zitronenfalter: Verschiedene Farben je nach Lichteinfall und Flügeltüren

Der Nissan Hyper Urban soll außerdem das künftige Design und die technologischen Möglichkeiten der Elektrofahrzeuge von Nissan verkörpern. Die zitronengelbe Karosserie verändert ihre Farbgebung je nach Lichteinfall und zieht so die Aufmerksamkeit auf sich. Die vorderen und hinteren Flügeltüren vermitteln ein Gefühl von Offenheit und Charakter, werden aber in Serie nie so kommen, da unpraktisch und teuer.

Der Hyper Urban als Entspannungsraum

Und ja, hier erwähnt Nissan auch die „sportliche Silhouette“ (die eben an den Iso Lele erinnert) und eine optimale Aerodynamik soll für Effizienz sorgen. Der Innenraum soll sich in den urbanen Lebensraum einfügen: Inspiriert von kaleidoskopischen Dreiecken, sollen Instrumententafel und Display an die Stimmung des Besitzers angepasst werden können. Außerdem lassen sich die Vordersitze umklappen und in die Rücksitze integrieren, sodass ein sofaähnlicher, privater Entspannungsraum entsteht.

Auf Reisen soll der Nissan Hyper Urban Entspannung und Nutzen miteinander verbinden können: In einem Loft-Appartement oder Bungalow geparkt, verwandelt er sich in einen Raum zum Entspannen. Dazu muss man wissen, dass man in Asien viel im Stau steht und eng wohnt. Und bei Ankunft zu Hause gern nochmal ein paar Minuten allein im Auto verbringt, bevor man sich zu allen in die echte Wohnung aufmacht. Weshalb das „Auto als Lebensraum“ einen ganz anderen Stellenwert hat.

Was bedeutet das?

Showtime bei Nissan: Endlich wieder ein Lebenszeichen der Marke, das weit in die Zukunft weist. Man darf gespannt sein, was davon nach Europa in Serie kommt.

 

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