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Jaguar I-Pace: Design-Update zum neuen Modelljahr

Jaguar wertet den I-Pace zum neuen Modelljahr im Detail auf – mit verfeinertem Design, mehr Ausstattungsmöglichkeiten, R-Dynamic Modellen und mit aufsehenerregenden Satin-Lackierungen in zwei Metallic-Farbtönen. Geblieben sind die mäßige Lade-Performance und der hohe Verbrauch.

Überarbeitetes Design, neue Lackierungen - und immer noch viel Power. Der I-Pace geht ins neue Modelljahr.| Foto: Jaguar
Überarbeitetes Design, neue Lackierungen - und immer noch viel Power. Der I-Pace geht ins neue Modelljahr.| Foto: Jaguar
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Thomas Kanzler

Mehr als 90 Auszeichnungen weltweit hat der Jaguar I-Pace seit seinem Debüt gewonnen – darunter das Triple im Jahr 2019 bei den World Car oft the Year Awards, wo er bei World Car Design of the Year, World Green Car und World Car of the Year ganz oben auf dem Podest landete. Als einer der ersten vollelektrischen Performance-SUV legte er die Messlatte weit nach oben.

Niedriger Schwerpunkt und Allrad

Mit dem niedrigen Schwerpunkt, der fortschrittlichen Fahrwerkstechnologie und den kompakten E-Maschinen an beiden Achsen bietet der I-Pace immer noch eine sehr gute Balance aus voll-elektrischer Allrad-Performance und Alltagskomfort. Dank nahtloser Over-the-Air-Updates wurden Fahrzeugtechnologien und Funktionen kontinuierlich verbessert – und werden es auch in Zukunft.

„Der I-PACE bietet seit jeher das, was Kunden von einem Jaguar erwarten: ein umfassendes Paket aus Leistung, Agilität, Technologie und Alltagstauglichkeit – kombiniert mit einem sanften, leisen und mühelosen elektrischen Fahrerlebnis“, erklärt Nick Collins, Leiter Fahrzeugprogramm Jaguar. „Zum neuen Modelljahr bleiben wir diesem Ansatz treu und fügen dem vollelektrischen Performance-SUV ausgewählte reichhaltige Ausstattungsmöglichkeiten hinzu.“

Verfeinertes Exterieurdesign

Mit seinem radikalen Cab-Forward-Profil, den kurzen Überhängen und den straffen, muskulösen Hüften ist der I-Pace sofort erkennbar und hebt sich deutlich von anderen vollelektrischen SUV ab. Nun hat Jaguar das preisgekrönte Design weiterentwickelt – mit sorgfältig Verbesserungen und Feinheiten, die für noch mehr Präsenz sorgen sollen.

Der neugestaltete Frontgrill mit dem schwarz-silbernen Jaguar-Emblem verzichtet auf das bisherige schwarzglänzende Rautenmuster und zeigt stattdessen eine glatte, geschlossene Form in Atlasgrau. Auch die vertikalen Blenden an den Seiten der unteren Kühlluftöffnungen sind in Atlasgrau gehalten. Die Zierleisten des vorderen Stoßfängers, die unteren Türzierleisten sowie der Heckdiffusor sind jetzt in Wagenfarbe statt in glänzendem Schwarz ausgeführt. Um den dynamischen Charakter und das Kraftpotenzial zu unterstreichen, tragen nun alle I-Pace Modelle mit 22-Zoll-Rädern einen dezenten Heckspoiler auf der Gepäckraumklappe.

Das serienmäßige Black Pack ergänzt das Design-Update des I-Pace MY24 mit Frontgrilleinfassung, Fenstereinfassungen, Außenspiegelkappen und Heck-Emblemen in glänzendem Schwarz. Optional ist das Panoramadach jetzt auch in Kontrastlackierung erhältlich. Passend zur geschwungenen Glasscheibe ist der hintere Teil des Dachs – bisher in Wagenfarbe – dann ebenfalls in Schwarz ausgeführt.

Satin-Lackierungen

Erstmals können Kunden für ihren I-Pace eine Satin-Lackierung wählen. Diese Oberflächen, wahlweise in Eiger Grey oder im neuen Carpathian Grey, verleihen dem Fahrzeug einen eleganten zeitgemäßen Look. Die angebotenen Serienräder des Stromers sind nun allesamt diamantgedreht. Aus dem Räderprogramm heraus sticht das 22-Zoll-Rad mit satingrauem Finish und dazu passenden Karbon-Einsätzen. Alle 22-Zöller sind auf Wunsch mit selbstdichtenden Ganzjahresreifen erhältlich.

Elektrische Performance

Zwei in die Vorder- und Hinterachse integrierte E-Maschinen treiben den I-Pace mit einer Systemleistung von 294 kW (400 PS) an, das maximale Drehmoment liegt bei 696 Nm. Die beiden Permanentmagnet-Elektromotoren bauen sehr kompakt. In nur 4,8 Sekunden sprintet der vollelektrische Performance-SUV aus dem Stand auf Tempo 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h.

Zusammen mit dem niedrigen Schwerpunkt und der vergleichsweise leichten und zugleich steifen Aluminium-Karosseriestruktur bilden die fortschrittliche Doppelquerlenker-Vorderradaufhängung und die Integrallenker-Hinterradaufhängung die Basis für seine dynamischen Fähigkeiten. Die optionale Luftfederung mit der elektronisch gesteuerten Dämpfung Adaptive Dynamics steigert Fahrverhalten und Handling noch weiter.

Reichweite und Lademöglichkeiten

Der 90-kW-Lithium-Ionen-Akku mit 432 Pouch-Zellen verhilft dem I-Pace zu einer immer noch eher mäßigen Reichweite bis zu 469 Kilometer (WLTP-Zyklus). Beim Laden über das stetig wachsende Netz an öffentlichen Ladepunkten fließt an 100-kW-Schnellladesäulen in 15 Minuten Energie für eine Reichweite bis zu 127 Kilometer. Kunden können einstellen, dass der Ladevorgang beendet wird, wenn der Akku einen bestimmten Ladefüllstand erreicht – beispielsweise 80 Prozent. Von Null auf 80 Prozent vergehen 40 Minuten.

An einer dreiphasigen 11-kW-Wallbox lassen sich pro Stunde bis zu 53 Kilometer hinzufügen; die vollständige Befüllung dauert gut achteinhalb Stunden. Die Vorkonditionierung ist eine weitere Technologie, die das Fahrerlebnis mit dem I-Pace verbessern soll.

Voll vernetzt - Infotainment und Over-the-Air-Updates

Hochauflösende HD-Displays, Touchscreens, berührungsempfindliche Tasten und multifunktionale Drehregler mit haptischer Rückmeldung sollen für ein hochintuitives Bedienerlebnis schaffen. Das Infotainmentsystem Pivi Pro bietet nahtlose Konnektivität über drahtloses Apple CarPlay, Wireless Android Auto, integrierte Alexa-Sprachsteuerung, Spotify und what3words-Navigation. Dank Over-the-Air-Updates ist Pivi Pro – zusammen mit anderen Systemen im gesamten Fahrzeug – immer auf dem neuesten Stand.

Der Jaguar I-Pace der Modelljahres 2024 kann in Deutschland ab sofort bestellt werden. Die Preise beginnen bei 92.400 Euro für den I-Pace EV400 R-Dynamic SE.

Was bedeutet das?

Komfortabel, sportlich und elegant - der I-Pace ist eigentlich der perfekte Jaguar. Schade, dass die Briten nicht bei der mäßigen Reichweite, bei der Ladeperformance und vor allem bei der Effizienz nachgebessert haben. Ein Stromverbrauch von 25,2 kWh/100 km kombiniert (WLPT) ist einfach viel zu hoch.

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