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Jaguar fliegt mit dem neuen E-Pace ins Guiness-Buch

Abgehoben: Mit einer 270-Grad-Drehung um die Längsachse, einer sogenannten „Fassrolle“, präsentierte Jaguar den neuen E-Pace.
Immer noch exzentrisch: Mit der ersten Fssrolle eines Serienautos präsentierte Jaguar den neuen Kompakt-SUV E-Pace. | Foto: Jaguar
Immer noch exzentrisch: Mit der ersten Fssrolle eines Serienautos präsentierte Jaguar den neuen Kompakt-SUV E-Pace. | Foto: Jaguar
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Gregor Soller

Bei der Präsentation des E-Pace am 13.7. blieben sich die Briten treu: Ihr Einstiegs-SUV, den Jaguar E-Pace, präsentierten sie mit einer „Fassrolle“, bei der sich das Auto im Flug einmal um sich selbst dreht. Den Rekordsprung führte einmal mehr Terry Grant aus, der 2015 schon den F-Type durchs Looping fuhr und damit einen Guinness-Weltrekord für den höchsten Looping mit einem Serienautomobil aufstellte. Während der 270-Grad-Drehung war Terry Fahrer dann der 5,5-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Immerhin müssen hier rund 1,8 Tonnen einmal um die eigene Achse gedreht werden – was für ein Kompakt-SUV übrigens kein Leichtbaurekord ist.

Wie ist der F-Pace aber abseits der Show einzuschätzen? Als gelungenes SUV im Kompaktsegment, dass gleichzeitig den nie erscheinenden XE-Kombi mitvertreten muss. Von dem ist der E-Pace auch abgeleitet und an dem orientiert er sich auch in Sachen Größe und Motorisierung. Erstaunlich ist dabei, dass die Jaguar-Designer trotz der Höhe von 1,65 Meter auf gut 4,39 Meter Länge immer noch elegante Linien hinbekamen. Zumal der Kofferraum mit 577 bis 1234 Liter für die Klasse ordentliches Volumen bietet. Nachdem das XE-Interieur bezüglich seiner sparsamen Einrichtung in Sachen Haptik und Optik kritisiert wurde, tritt schon die E-Pace-Basisversion etwas hochwertiger ausstaffiert auf, hält aber immer noch Respektabstand zum holzgetäfelten Salon früherer Jahre respektive teurerer Katzenbrüder. Immerhin tritt er hier gegen eine Meute Nicht-Premiums an, aber auch Establishment rechnet hier schon mit spitzerem Stift. Auch in Sachen Gewicht kann der E-Pace keine Maßstäbe setzen.

Der handgeschaltete150-PS-Fronttriebler-Basisdiesel startet bei 29.370 Euro netto, Topmodell ist der P-300 AWD-Allradler für knapp 51.000 Euro. Dazwischen rangieren ein 180- und ein 240-PS-Diesel und ein 249 PS starker Benziner. Ab 180 PS treibt die Katze immer alle vier Pfoten an und ab 240 PS übernimmt immer die Automatik das Sortieren der Gänge. Gebaut wird der E-Pace übrigens ab der vierten Quartal 2017 in Graz und ab 2018 für den asiatischen Markt zusätzlich in China.

Was bedeutet das für die Kunden?

Einen günstigeren Einstieg in die Welt der Jaguar-SUV mit hohen praktischen und fahrdynamischen Qualitäten samt gelungener Optik. Noch wichtiger dürfte aber die Dreijahreskomplettgarantie sein.

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