Isuzu: D-Max kommt elektrisch
Man darf gespannt sein, wie das Pick-Up-Segment elektrifiziert wird. Das Hauptproblem sind hier die Anhängelasten: 3,0t sollten es sein, 3,5 sind eher gewünscht und das schmälert die Reichweite drastisch. Isuzu traut sich trotzdem: Der „Prototyp“ ist direkt vom Verbrenner abgeleitet.
E-Motoren an beiden Achsen sorgen für den ebenfalls wichtigen Allradantrieb. Die E-Maschine an der Vorderachse bietet 40 kW und 108 Nm, die Hinterachse bestückt Isuzu mit einem 90 kW und 217 Nm starken E-Motor. Die Systemleistung wird mit 130 kW und 325 Nm angegeben.
Im Leiterrahmen sitzt eine nur 66,9 kWh Kapazität bietende Lithium-Ionen-Batterie. Isuzu macht keine Reichweitenangaben, aber mit 3,5-Tonnen-Hänger dürften kaum mehr als 200 km drin sein, wenn überhaupt… Bei 130 km/h wird abgeregelt. Trotz der Batterie soll der D-Max BEV eine Tonne Nutzlast schultern.
Bereits 2025 soll die Serienversion in ausgewählten europäischen Märkten angeboten werden. Zuerst in Norwegen, dann in UK. Eine Markteinführung in Thailand und Australien soll ebenfalls beschlossen sein, weitere Märkte dürften folgen.
Was bedeutet das?
Mutig von Isuzu, einen nur 66,9-kWh-Akku mit 3,5 Tonnen Anhängelast zu verknüpfen. Das Bau-und Galabaugewerbe dürfen gespannt sein.
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