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Ionity: Hyundai tritt Netzwerk bei

Schon länger wurde über einen Beitritt gemunkelt, jetzt sind die formalen Hürden beseitigt. Mit der Hyundai-Gruppe bekommt das HPC-Netzwerk einen internationalen Schub, zudem viel BEV-Volumen.

Konsequent: Schon bisher gab es viele Kontakte und Avancen zwischen Hyundai und Ionity. Jetzt tritt der Hersteller dem Netzwerk als Partner bei. | Foto: Ionity
Konsequent: Schon bisher gab es viele Kontakte und Avancen zwischen Hyundai und Ionity. Jetzt tritt der Hersteller dem Netzwerk als Partner bei. | Foto: Ionity
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Johannes Reichel

Jetzt ist es offiziell: Auch die Hyundai Motor Group mit den Marken Hyundai und KIA wird Partner und Anteilseigner im Ionity-Schnellladenetzwerk, das bisher vor allem von den deutschen Herstellern getragen wird. Die zuständigen Kontrollbehörden hätten nach eingehender Prüfung grünes Licht gegeben, heißt es. Gemeinsam mit dem südkoreanischen Autohersteller will man den Ausbau des High Power Charging Netzwerks entlang Europas Autobahnen weiter vortreiben und den Weg zu einer emissionsarmen Mobilität fördern, heißt es von Seiten Ionity.

„Ich freue mich sehr darüber, dass mit der Hyundai Motor Group und ihrem internationalen Engagement im Bereich Elektromobilität, ein weiterer starker Partner an Bord gekommen ist", erklärt Michael Hajesch, CEO von Ionity. 

Er sieht in dem Beitritt auch die Bedeutung und das wirtschaftliche Potential den Betreibers des führenden High Power Charging Netzwerks in Europa untermauert.

„Durch die Partnerschaft mit IONITY sind wir nun Teil eines der umfassendsten High Power Charging Netzwerks in Europa", erklärt Thomas Schemera, Leiter der Product Division der Hyundai Motor Group.

Man wolle die Kunden auch über den Zeitpunkt des Verkaufs unterstützen und ganzheitliche Lösungen anbieten, um den Menschen den Umstieg auf die Ökomobilität so einfach wie nie zuvor zu machen, versicherte Schemara weiter. Das High Power Charging Netzwerk verwendet den europäischen Ladestandard CCS (Combined Charging System) und wird laut Anbieter mit 100 Prozent erneuerbarer Energie gespeist. Somit seien Fahrer von Elektrofahrzeugen in der Lage, nicht nur emissionsfrei, sondern auch CO2-neutral zu reisen. Das hält man für wichtige Aspekte, um die Elektromobilität in Europa erfolgreich zu machen, glaubt man bei dem Ladenetzspezialisten.

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