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Interview Dienstrad-Leasing FUNKE: "Keine Staus, keine Parkplatzsuche"

Die FUNKE Mediengruppe launchte 2020 über Company Bike deutschlandweit ein Dienstrad-Angebot für die Mitarbeiter*innen. Das kam gut an. Wir sprachen mit der Referentin Personalentwicklung, Rebecca Püttmann, welche Rolle Klimaschutz und Motivation spielen und das Rad als Autoersatz.

Guter Rad-Schlag: Auch bei FUNKE können Mitarbeiter*innen seit vergangenem Jahr ein Dienstradprogramm in Anspruch nehmen. Was sie auch weidlich tun. Und nicht selten dafür das Auto öfter stehen lassen. | Foto: Company Bike
Guter Rad-Schlag: Auch bei FUNKE können Mitarbeiter*innen seit vergangenem Jahr ein Dienstradprogramm in Anspruch nehmen. Was sie auch weidlich tun. Und nicht selten dafür das Auto öfter stehen lassen. | Foto: Company Bike
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VM: Nach einem guten halben Jahr, wie wird das Dienstrad-Angebot bisher angenommen, wie ist die Resonanz?

Rebecca Püttmann: Es haben uns durchweg positive Rückmeldungen zum FUNKE Company Bike Programm erreicht! Wir wussten bereits vor dem Start von vielen Kolleg*innen, dass ein sehr großes Interesse an einem Dienstfahrradleasing besteht. Dies hat sich auch nach dem Launch direkt bestätigt: Im ersten halben Jahr konnten wir rund 200 Bestellungen freigeben – eine Zahl, mit der wir absolut zufrieden sind und die uns definitiv zeigt, dass wir mit dem Angebot genau die Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen getroffen haben.

VM: Gibt es bestimmte Radtypen, die besonders gefragt sind, geht der Trend zum E-Bike und generell zu teureren Rädern?

RP: Der allgemeine Trend hin zu immer mehr E-Bikes ist auch bei FUNKE zu erkennen: Rund 2/3 aller geleasten Räder sind E-Bikes. Insgesamt hat sich die Mehrheit unserer Mitarbeiter*innen bisher für höherpreisige Räder entschieden.

VM: Sind auch Cargobikes im Angebot?

RP: Es ist definitiv möglich, Lastenräder über das FUNKE Company Bike Programm zu leasen, sowohl als E-Bike als auch in der klassischen Ausführung. Uns war wichtig, unseren Mitarbeiter*innen eine möglichst große Bandbreite an Angeboten und E-Bikes bieten zu können. Das ist bei Company Bike sowohl mit dem Online-Shop als auch mit der Option, Räder über einen Wunschhändler zu beziehen, absolut gegeben. Company Bike gewährleistet, während der Pandemie Fahrräder kontaktlos an unsere Mitarbeiter*innen zu übergeben.

VM: Spüren Sie auch durch die Corona-Pandemie eine verstärkte Nachfrage und inwieweit hat das eine Rolle gespielt bei der Schaffung des Angebots?

RP: Den Launch des Projektes hatten wir schon vor Covid 19 geplant. Keine Staus und keine Parkplatzsuche mehr, etwas für die eigene Fitness tun und den CO2-Ausstoß senken – das alles sind für uns schon Gründe genug gewesen, unseren Mitarbeiter*innen ein vergünstigtes Fahrradleasing zu ermöglichen. Der Ausbruch des Corona-Virus hat uns dann zusätzlich noch in unserer Entscheidung bestärkt.

VM: Kommt es auch zu einem „Autoersatz“ beim Pendeln oder ist dies generell weniger geworden aufgrund vermehrten Homeoffice-Betriebs?

RP: Die aktuelle Infektionslage sorgt auch bei uns dafür, dass Mitarbeiter*innen, wo es möglich ist, aus dem mobilen Office arbeiten. Aber auch für die Zeit danach wird „Remote Work“ fester Bestandteil bei FUNKE bleiben. Insofern ist die Nutzung des eigenen PKW schon durch diese Gegebenheiten reduziert. Vereinzelt haben Kolleg*innen aber auch schon gemeldet, dass sie deutlich häufiger vom Auto aufs Rad umsteigen – ein Trend, der sich mit dem anstehenden Frühlingswetter sicherlich noch stärker fortsetzt.

VM: Wie ist der Aufwand für das „Flottenmanagement“ aus Unternehmenssicht?

RP: Bei uns betreuen mehrere Kolleg*innen aus dem Bereich Human Resources das Programm. Da wir deutschlandweit Standorte haben, sind die Zuständigkeiten nach Gesellschaften zwischen den HR-Kolleg*innen aufgeteilt. Es gilt u.a., Bestellanfragen zu prüfen, Vertragliches abzuwickeln, Rechnungen zu prüfen und natürlich Fragen von Mitarbeiter*innen zu beantworten. Gerade zum Start des FUNKE Company Bike Programms waren die Aufwände da verständlicherweise am höchsten: Zum einen gingen hier vermehrt Rückfragen aus der Belegschaft ein, zum anderen war die Anzahl der Bestellungen in dieser Zeit einfach am höchsten.

VM: Und was ist mit Reparaturen oder Pannen?

RP: Wir freuen uns sehr darüber, dass es bisher kaum Störfälle gegeben hat, die in der Abwicklung sicherlich noch einmal aufwändiger sind. Insgesamt steht uns mit Company Bike ein zuverlässiger Partner zur Seite, der bei Rückfragen schnell agiert und viele Prozesse möglichst unkompliziert abbildet. Künftig wird es z.B. die Möglichkeit einer komplett digitalen Abwicklung des Unterschriftenprozesses bei den Überlassungsverträgen geben – das spart Zeit für die HR-Administrator*innen, aber auch für die Mitarbeiter*innen.

VM: Welche Rolle spielt der Klimaschutz und die CO2-Reduktion des Unternehmens bei der Entscheidung?

RP: Wie bereits erwähnt, hat das Thema Umweltschutz für uns neben dem gesundheitlichen Aspekt eine wichtige Rolle gespielt. Wir fördern die Nutzung von Fahrrädern an vielen Standorten zusätzlich auch mit besonders geschützten Fahrradstellplätzen. Hinzu kommt, dass es ebenso vereinzelt die Möglichkeit gibt, E-Autos direkt am Standort zu laden.

VM: Ist geplant, das Angebot noch weiter auszubauen oder zu bewerben?

RP: Es ist klasse, dass Company Bike kontinuierlich am Ausbau des Programms arbeitet und z. B. durch Digitalisierung Prozesse weiter vereinfacht und beschleunigt. Diese Schritte gehen wir gerne mit, um das Programm für unsere Mitarbeiter*innen noch attraktiver zu machen. Informationen zum FUNKE Company Bike Programm erhalten die Mitarbeiter*innen sehr detailliert über unser Intranet, den zentralen Kommunikationskanal bei FUNKE. Aber auch schon Bewerber*innen werden über unsere Auftritte in Karrierenetzwerken oder über unsere Karriereseite über das Programm informiert. Wir freuen uns sehr darüber, so ein spannendes und wichtiges Angebot bieten zu können und informieren auch gerne darüber.

Über Company Bike: Als einer der nach eigenen Angaben deutschlandweit führenden Anbieter für (E)-Bike-Leasing hilft der Münchener Mobilitätsanbieter seit 2012 Konzernen und große Mittelständlern beim Einstieg in die Dienstfahrradflotte. Anspruch ist dabei ein 360°-Service, bei dem ein individualisiertes Company Bike Portal für die Auswahl von E-Bikes und Fahrrädern im Zentrum steht. Daneben organisiert man aber auch Kick-off-Events vor Ort und bietet einen mobilen Reparaturservice an. Zu den Kunden zählen etwa Größen wie Zalando, Mumm, Jung von Matt oder zuletzt auch der Autozulieferer ZF Friedrichshafen. In der aktuellen Pandemiesituation wird auf Wunsch auch kostenlos ins Homeoffice geliefert, mit kontaktloser Übergabe und trotz geschlossener Fahrradläden, wie der Firmenrad-Pionier betont. Für das Serviceangebot wurden die Münchener von EUPD Research als Top Brand – Corporate Health 2021 ausgezeichnet.

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