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Intel will Mobileye an die Börse bringen

FAS-Spezialist soll an der Börse weitere Mittel einsammeln und die Entwicklung forcieren. Intel bleibt Haupteigner, Führung sowie Team unverändert.

Systeme wie das eigene Mobileye Drive mit EyeQ und die Kooperation mit Moovit sollen zügig weiterentwickelt werden, mit eigener Börsennotierung im Rücken. | Foto: Mobileye
Systeme wie das eigene Mobileye Drive mit EyeQ und die Kooperation mit Moovit sollen zügig weiterentwickelt werden, mit eigener Börsennotierung im Rücken. | Foto: Mobileye
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Johannes Reichel

Der US-Halbleiterkonzern Intel hat angekündigt, das Tochterunternehmen Mobileye an die Börse bringen zu wollen. Der führende Hersteller von Fahrerassistenz-Lösungen und Technologien für Autonomes Fahren Mobileye soll ab Mitte 2022 an einer US-Börse gelistet werden. Mehrheitseigentümer von Mobileye werde aber Intel bleiben, heißt es. Beide Unternehmen würden weiterhin gemeinsam innovative Lösungen für den Automobilsektor entwickeln, erklärt man weiter. Das Führungsteam von Mobileye soll ebenfalls beibehalten werden, mit Amnon Shashua als CEO. Die kürzlich übernommene Firma Moovit sowie die Intel-Teams, die an der Entwicklung von Lidar und Radar sowie an anderen Mobileye-Projekten arbeiten, werden als Teil weitergeführt.

Der Fahrassistensspezialist erwartet für 2021 eine Umsatzsteigerung von 40 Prozent im Vergleich zu 2020 sowie 41 neue Abschlüsse mit mehr als 30 führenden Automobilherstellern weltweit. Erst kürzlich hatte der Anbieter den 100-millionsten EyeQ System-on-Chip ausgeliefert, sein Serien-Robotaxi auf der IAA Mobility 2021 in München vorgestellt und Tests mit autonomen Fahrzeugen in mehreren Städten in den USA, Europa und Asien ausgeweitet.

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