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Infrastruktur: TÜV Süd prüft Schnellladesäulen für EnBW

Organisation verweist auf den Aufwand für die Installation und die Überprüfung der Elektroladesäulen. Im zweiten Halbjahr 2017 wurden mehr als 70 Stationen in Betrieb genommen.

Geprüft und für sicher befunden: Der TÜV Süd hat auch die Untersuchung und Freigabe von Ladesäulen in sein Portfolio aufgenommen. / Foto: TÜV Süd
Geprüft und für sicher befunden: Der TÜV Süd hat auch die Untersuchung und Freigabe von Ladesäulen in sein Portfolio aufgenommen. / Foto: TÜV Süd
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Johannes Reichel

Der TÜV SÜD hat für die EnBW Energie Baden-Württemberg AG die Prüfung der Ladesäulen beim Ausbau des Netzes an deutschen Autobahnen übernommen. Mehr als 70 Ladesäulen an Standorten des Raststättenbetreibers Tank & Rast seien im zweiten Halbjahr 2017 geprüft worden, teilte der Prüfdienstleister mit. Nach Aussage von Markus Ruppert, Leiter der Abteilung Elektro- und Gebäudetechnik an der Mannheimer Niederlassung der TÜV SÜD Industrie Service GmbH, sei der Aufwand für die Installation von Ladesäulen nicht zu unterschätzen. Um die für den Ladevorgang benötigte Leistung zur Verfügung stellen zu können, müssten vor dem eigentlichen Aufstellen der Ladesäulen unter anderem zusätzliche Trafostationen errichtet, Erdkabel verlegt und Betonfundamente gegossen werden.

„Aufgrund der hohen Leistung der Ladesäulen kommt der Sicherheit eine ganz besondere Bedeutung zu“, betont Ruppert. Zusätzlich zu den üblichen Prüfungen an elektrischen Anlagen werden an den Ladesäulen auch mögliche Fehler eines Elektrofahrzeugs simuliert, beispielsweise ein Kurzschluss zwischen Schutzleiter und Kommunikationskanal, skizziert der Prüfexperte weiter.

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