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Infineon setzt auf Ladeinfrastruktur von The Mobility House

Auch der Halbleiterhersteller strebt bis 2030 CO2-Neutralität an, will daher die Elektrifizierung der Firmenflotte vorantreiben und Mitarbeitern Lademöglichkeiten vor Ort und daheim bieten.

Grüner Fuhrpark: Zum naturnah gestalteten Vorzeigeareal der Infineon-Zentrale in München-Neubiberg gesellt sich jetzt auch ein umweltfreundlicher Elektro-Fuhrpark nebst Ladeinfrastruktur. | Foto: Infineon/Bernd Jänchen
Grüner Fuhrpark: Zum naturnah gestalteten Vorzeigeareal der Infineon-Zentrale in München-Neubiberg gesellt sich jetzt auch ein umweltfreundlicher Elektro-Fuhrpark nebst Ladeinfrastruktur. | Foto: Infineon/Bernd Jänchen
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Beim Aufbau der passenden Ladeinfrastruktur für einen E-Firmenfuhrpark setzt der Münchener Technologiekonzern Infineon auf das Know-How des ebenfalls in München ansässigen Ladeinfrastrukturspezialisten The Mobility House. "Dank ihrer Umwelt- und Kostenvorteile werden Elektroautos auch für Unternehmensflotten immer attraktiver", heißt es zur Begründung.  Der Ladeinfrastrukturspezialist stellt dabei das gesamte Leistungsangebot seines Lade- und Energiemanagements ChargePilot bei mehreren Standorten von Infineon zur Verfügung, beginnend mit dem Hauptsitz Campeon in Neubiberg bei München.

Ladeangebot für mehrere Standorte von Infineon

Neben dem Campeon sollen im Laufe des Jahres weitere Infineon-Standorte Systemanbindung für E-Autoladeinfrastruktur erhalten: Dresden, Regensburg, Warstein sowie Villach in Österreich. Das Angebot umfasst zum einen das Monitoring und die Bereitstellung der Abrechnungsdaten der Ladestationen und -vorgänge, zum anderen die intelligente Steuerung der Ladevorgänge in Zusammenhang mit dem Gebäudeenergiemanagement. Der Aufbau der Ladeinfrastruktur erfolgt zusammen mit weiteren Partnern und wird von The Mobility House koordiniert. Somit habe man für Infineon, zunächst am größten Entwicklungsstandort des Unternehmens in Neubiberg, auf Basis des begrenzten Netzanschlusses eine zukunftsfähige und herstellerneutrale Ladelösung geschaffen, ohne zusätzliche Netzausbaukosten und teure Leistungsspitzen zu verursachen.

Angepasstes Lademanagement möglich

Das ChargePilot-System ist mit seiner Lastmanagement-Funktion dynamisch über eine Modbus-Schnittstelle an das übergeordnete Infineon-Energiemanagementsystem am Campeon angebunden und ermöglicht somit die Integration und Steuerung des gesamten Areals, skizziert der Anbieter. Sobald der örtliche Netzanschluss an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit gelangt, passt die Software automatisch und innerhalb von Sekunden das Ladeverhalten der Elektroautos an. Die Ladevorgänge werden zeitlich gestaffelt oder gedrosselt. Durch die Vergabe von Priorisierungen könne sich das System an individuelle Bedürfnisse anpassen.

Was bedeutet das?

Nachdem infineon selbst auf diversen Feldern der E-Mobilität aktiv ist und etwa auch für den Nio ES8 zentrale Hardware-Komponenten liefert, ist es nur konsequent, wenn nicht längst überfällig, auch den eigenen Firmenfuhrpark systematisch zu "elektrifizieren". Neben einer komfortablen Ladelösung auf dem Unternehmensgelände stellt der erfahrende Partner auch die passende Ladeinfrastruktur zum Laden der Dienstwagen im privaten Bereich zur Verfügung. Angefallene Stromkosten am Arbeitsplatz und zu Hause werden kilowattstundengenau und transparent abgerechnet. Und der Halbleiterhersteller hätte eine skalierbare Lösung, die Schule machen könnte an den anderen Standorten. Franka Stoeck/Johannes Reichel

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