IAA Mobility 2023 Nachlese 5: Opel und VW – Fokussierte Zurückhaltung
In niedersächsischer Riegel-Bauweise standen bei VW Passat und die GTI-Studie auf ID.2 Basis im Fokus. Etwas „versteckt“ im zweiten Stock wartete dann auch der neue Tiguan auf Besucher. Garniert wurde der Stand mit dem (fast) kompletten übrigen VW-Programm. Die große Bühne von Passat und ID.GTI Concept nutzte VW auch für Panel-Talks und Diskussionen, die von CO2-Reduktion bis Inklusion reichten. Das Standkonzept selbst fiel eher niedersächsisch konservativ aus, bot aber genug Platz für eine große Übersicht des Portfolios.
Umgekehrt ging man bei Opel vor: Man fokussierte sich auf den gelifteten Corsa, den elektrischen Astra und stellte die Studie „Experimental“ in den Vordergrund – hell, mit weißem Leichtbauhintergrund, der allerdings nicht kaschieren konnte, das Stellantis hier nur dezent in Standfläche investieren wollte, doch immerhin: Man war wieder mit von der Partie.
Der Experimental als Ankündigung des Insignia-Nachfolgers und des künftigen Manta(?) – voraussichtlich beide auf Stella-Medium-Plattform, hätte unserer Meinung nach eine größere Bühne verdient.
Was bedeutet das?
Bei Opel und Volkswagen spürt man dezente Zurückhaltung gegenüber der IAA: Opel durfte immerhin „zurückkehren“ allerdings mit sehr schmalem Stand und auch VW blieb auf dem Messegelände und in der Stadt deutlich unter dem, was der Volkswagen-Konzern einst auf die IAA geklotzt hat.
Elektromobilität , IAA Mobility , SUVs und Geländewagen , Hybrid , Antriebsarten, Kraftstoffe und Emissionen , Oberklasse- und Sportwagen , Carsharing , Autonomes Fahren (Straßenverkehr) , Ladeinfrastruktur , Verkehrspolitik , Formel E , Brennstoffzellen , Fahrzeug-Vernetzung und -Kommunikation , Fahrzeuge & Fuhrpark , Automotive-Messen & Veranstaltungen , Pkw, Kompakt- und Mittelklasse , Minis und Kleinwagen , E-Auto-Datenbank, E-Mobilität-/Automotive-Newsletter, E-Auto-Tests