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IAA Mobility 2021: Signalwirkung - The Mobility House wird VDA-Mitglied

Ein Beitritt mit Symbolkraft: Der Münchener Elektromobilitätspionier tritt dem Verband der Automobilindustrie bei und will so den Wandel der Mobilitäts- und Energiewelt vorantreiben.

Prominenter Player trifft etablierten Verband: TMH will den VDA bei der Transformation zur E-Mobilität als Mitglied unterstützen und ist ohnehin schon als Partner diverser Autohersteller aktiv. | Foto: TMH
Prominenter Player trifft etablierten Verband: TMH will den VDA bei der Transformation zur E-Mobilität als Mitglied unterstützen und ist ohnehin schon als Partner diverser Autohersteller aktiv. | Foto: TMH
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Johannes Reichel

Prominentes Neumitglied aus der "New Mobility" im Verband der Automobilindustrie (VDA): Mit The Mobility House aus München tritt ein visionäres Technologieunternehmen dem Lobbyverband bei und hofft dabei, als Inputgeber für eine effiziente Netz- und Energiemarktintegration fungieren zu können. "Eine erfolgreiche Mobilitätswende benötige auch ein entsprechend schnell mitwachsendes Ökosystem, so der Anbieter.

„Wir freuen uns sehr, The Mobility House als neues VDA-Mitglied begrüßen zu dürfen. Für eine erfolgreiche Transformation brauchen wir einen schnellen und konsequenten Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland und in Europa“, erklärt Hildegard Müller, Präsidentin des VDA.

Sie will mit dem neuen Partner die Potenziale der Elektromobilität weiter erschließen und sieht in der intelligenten, netzdienlichen und bidirektionalen Integration von Elektroautos eine zusätzliche Chance. Damit könnte die Transformation zur klimaneutralen Mobilität optimiert werden und das Fahrzeug einen wertvollen Beitrag zur Stabilisierung des Stromnetzes liefern, glaubt Müller.

E-Mobilität als Stütze der Netze

Durch den Hochlauf der Elektromobilität würden riesige Stromspeicherkapazitäten in Form von Batterien in Elektrofahrzeugen gebildet, die das Stromnetz stabilisieren und die Nutzung von erneuerbaren Energien optimieren. Ladevorgänge können zudem automatisiert in Zeiten verschoben werden, in denen überdurchschnittlich viel CO2-freier Strom von Erzeugern erneuerbarer Energien in den Netzen verfügbar ist, skizziert TMH weiter. Intelligentes Laden berücksichtige dabei auch die vorhandenen Netzlimitationen am Hausanschluss und im Verteilnetz. So werde die Elektromobilität zu einer Stütze.

„Um einen schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien und einen flächendeckenden Aufbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland zu erreichen, ist eine Vernetzung der einzelnen Sektoren ein wichtiger Schritt. Nur gemeinsam werden wir die neue Automobilwelt so gestalten können, dass wir weiterhin die Innovations- und Marktführerschaft sichern und gleichzeitig unserer Verantwortung gegenüber dem Klima gerecht werden", meint Marcus Fendt, Geschäftsführer von The Mobility House.

Die netzdienliche Integration von Elektrofahrzeugen sei die Lösung und es gelte, jetzt die regulatorischen Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, votiert Fendt. THM verweist auf zwölf Jahre Erfahrung am Markt und zahlreiche international erfolgreiche Pionierprojekte mit Partnern wie Renault, Daimler, Volkswagen und Audi sowie sein herstellerneutrales Lade- und Energiemanagementsystem ChargePilot und die zugrundeliegende EV Aggregation Platform.

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