IAA 2019: VW plant e-Up mit mehr Reichweite
Der VW Up ist der Liebling der Pflegedienste und Pizzaboten. Die E-Version soll künftig deutlich weiter kommen. VW-Vertriebschef Jürgen Stackmann bestätigte ein geplantes Uppdate des e-Up indirekt gegenüber dem britischen Magazin „Auto Express“. Außerdem denkt auch VW darüber nach, die Up-Verbrenner analog zu Smart einzustellen, da die Up-Modelle ohnehin vorwiegend von innerstädtischen fahr- und Lieferdiensten geordert werden. Am Antrieb wurde bisher wenig gemacht: Die E-Maschine mit 60 kW wird von einem 18,7 kWh-Akku gespeist, was bescheidene 134 Kilometer Reichweite nach WLTP ergibt. Vor allem die Reichweite wird VW massiv erhöhen (müssen). Zumal auch die Schwestermodelle Seat Mii und Skoda Citigo elektrische Versionen erhalten sollen. Und hier kommunizierte man schon mit rund 300 Kilometern Reichweite. Genug für die meisten Fahr- und Krankendienste, aber auch für Flotten, die einpreisgünstiges Kompaktmodell benötigen. Der e-Up soll das künftige Stromer-Programm der Wolfsburger nach unten absichern, nachdem der kompakte Stromer unterhalb des I.D. 3 frühestens 2023 kommen dürfte, da die Akkupreise (noch) hoch sind.
Was bedeutet das?
Eine Preissenkung um 4000 Euro brachte beim e-Up sofort einen Lieferstopp – wegen zu hoher Nachfrage! Wenn VW die Akkus erhält und die Stromer auch bei den Schwestermarken bringt, könnte das kompakte Einstiegstrio noch ein langes elektrisches Leben vor sich haben: Optik, Package und Qualität stimmen und das würfelige Design ist zeitlos.
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