IAA 2019: So wird Daimler künftig entwickeln
Ja, die Ansage war einmal mehr stark: Bis 2039 möchte man CO2-neutral sein, bis 2022 sollen alle Werke CO2-neutral produzieren. Sonst erklärte Schäfer Erwartbares: Die Digitalisierung nehme zu und führe zu einer komplett neuen Sparte abseits der Hardware und man sei nach wie vor den Themen „Nachhaltigkeit“, „Moderne“ und „Luxus“ verpflichtet. Allerdings tritt Luxus hinter Nachhaltigkeit: Nicht mehr in klassische „Maybach-Bling-Bling-Manier“ zählt, sondern dezenter Luxus, der den Kunden das Leben erleichtert. Und Moderne müsse man als „Erfinder des Automobils“ eh immer bieten.
Wie das alles dann aussehen kann, möchte man im Konzept EQS zeigen, womit man die klassische Luxuslimousine neu definiert und eventuell auch die S-Klasse eines Tages ablösen wird.
Ansonsten bleibt alles beim Alten: Kollege Computer wird einen immer größeren Anteil an der Entwicklung übernehmen und die Digitalisierung wird eine gänzlich neue Entwicklungssparte bieten.
Was bedeutet das?
Daimler bleibt seinen Ansagen treu und das ist so auch mal ein Statement: Man bleibt bei den Kernthemen Nachhaltigkeit, Moderne und Luxus und will bis 2039 CO2-frei sein. Spannende Ansagen, aufs nötige Minimum reduziert – wenngleich wenig überraschend.
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