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Hyundai will auch Nutzfahrzeuge elektrifizieren

Bereits auf der IAA 2016 zeigte Hyundai eine Brennstoffzellenversion seines H350. Diese Technik könnte jetzt in schwere Lkw wandern. Die leichten erhalten dafür die Technik des Elektro-Kona.

Zur IAA 2016 zeigte Hyundai eine Brennstoffzellenvariante des H350. | Foto: Hyundai
Zur IAA 2016 zeigte Hyundai eine Brennstoffzellenvariante des H350. | Foto: Hyundai
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Gregor Soller

Laut „Business Korea“ will Hyundai auch sein Nutzfahrzeugprogramm elektrifizieren. Allerdings anders, als man sich das in Europa vorgestellt hat, wo Hyundai die Bedeutung eines dichten Nutzfahrzeug-Servicenetzwerks unterschätzt hat. Statt eines Brennstoffzellen-H350 sollen ab 2019 in Asien elektrische Versionen des Frontlenker-Lieferwagens Porter sowie des leichten Verteiler-Lkws Mighty starten. Dabei soll der Elektroantrieb des Kona in die leichten Nutzfahrzeuge wandern, die Batteriekapazität wird mit 256 Kilowattstunden angegeben, was für 250 bis 300 Kilometer Reichweite genügen soll. Auch Kleinbusse sollen von diesem E-Paket angetrieben werden, darunter der „Elec“ City und der County.   

Die Brennstoffzellentechnik könnte stattdessen in den schwereren Klassen eingesetzt werden: Zu den Olympischen Winterspielen in Pyeong Chang ließ man einen Wasserstoff-Elektrobusses auffahren, außerdem könnte man die Schwer-Lkw mit Brennstoffzellen-Antrieb befeuern, da die benötigten Akkupakete hier zu scher wären. Starten könnten die Brennstoffzellentrucks ab 2022.

Was bedeutet das?

Hyundai geht den nächsten logischen Schritt und elektrifiziert auch die Nutzfahrzeuge. Das generiert zusätzliche Stückzahlen und Erfahrungswerte.

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