Hyundai: Ioniq Elektro mit 8-Jahres-Garantie - Neustart im Werk Nosovice
16.04.2020
Johannes Reichel
Hyundai Motor Deutschland hat nach dem Kona Elektro auch für die Fließhecklimousine Ioniq Elektro ein erweitertes Garantiepaket aufgelegt, die ab dem Modelljahr 2020 und rückwirkend bis 1. Januar statt wie bisher fünf insgesamt acht Jahre ohne Kilometerbegrenzung umfasst. Zur bisherigen fünfjährigen Herstellergarantie ohne Kilometerbegrenzung kommt eine kostenlose Neuwagen-Anschlussgarantie des Spezialisten Real Garant für alle Hyundai Ioniq Elektro, die bei einem autorisierten, deutschen Hyundai Vertragspartner erworben wurden. Dazu kommen acht Jahre Mobilitätsgarantie mit kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst und fünf Sicherheits-Checks in den ersten fünf Jahren. Für die Batterie des Hyundai Ioniq Elektro gewährt die deutsche Tochter des koreanischen Herstellers eine Garantie von acht Jahren bis 200.000 Kilometer.
Aufwertung: Digitalradio DAB+ jetzt Serie
Neben dem Garantiepaket ist in der gesamten Ioniq-Baureihe jetzt ab Werk ein Digitalradio nach DAB+-Standard an Bord. Neben dem Angebot zahlreicher Hörfunksender in hoher Klangqualität erlaubt der digitale Übertragungsstandard den Abruf von Zusatzinformationen auf dem bis zu 10,25 Zoll großen Touchscreen-Display.
Die aerodynamisch konzipierte Familienlimousine ist ab 35.350 Euro erhältlich und soll mit einer 38 kWh großen Batterie sowie einer Leistung von 136 PS/100 kW eine Reichweite von rund 311 Kilometer nach WLTP-Norm weit kommen. Die Batterie lasse sich binnen weniger als einer Stunde an einer DC-Schnellladestation zu 80 Prozent aufladen. Der Telekmatikdienst Bluelink vernetzt Fahrer und Fahrzeug, über die App lässt sich damit etwa das Aufladen programmieren und der Ladezustand ablesen. Zu den sogenannten SmartSense Assistenzsystemen gehört in der E-Limousine serienmäßig unter anderem ein autonomer Notbremsassistent, der neben Fahrzeugen und Fußgängern auch Radfahrer im Verkehrsgeschehen erfasst.
Werk Nosovice nimmt nach Corona-Pause wieder Betrieb auf
Unterdessen hat das über drei Wochen still stehende Werk Nosovice in Tschechien, in dem erst vor kurzem die europäische Fertigung für den Kona Electric gestartet war, wieder den Betrieb aufgenommen. Nach über drei Wochen Corona-bedingter Pause fährt man die Produktion vorerst allerdings nur in zwei von drei Schichten.
Elektromobilität , IAA Pkw , SUVs und Geländewagen , Diesel , Hybrid , Antriebsarten, Kraftstoffe und Emissionen , Hypermotion , Tokyo Motor Show , Oberklasse- und Sportwagen , Carsharing , Autonomes Fahren (Straßenverkehr) , Ladeinfrastruktur , Apps und Software (sonst.) , Verkehrspolitik und Digitale Infrastruktur , Formel E , Brennstoffzellen , Fahrzeug-Vernetzung und -Kommunikation , Fahrzeuge & Fuhrpark , Wirtschaft, Steuern, Recht & Politik , Automotive-Messen & Veranstaltungen , Pkw, Carsharing , Kompakt- und Mittelklasse , Minis und Kleinwagen