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Hyundai bietet Kona auch als Hybrid

Hersteller schließt die Lücke im Programm des Kompakt-SUV mit einem Hybrid und bietet damit ein Programm aus zwei E-Versionen, Benziner und Diesel.

Schaut voraus: Der Kona Hybrid verfügt über das neueste Navigationssystem, das den Einsatz des E-Motors optimieren soll. | Foto: Hyundai
Schaut voraus: Der Kona Hybrid verfügt über das neueste Navigationssystem, das den Einsatz des E-Motors optimieren soll. | Foto: Hyundai
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Der koreanische Automobilhersteller Hyundai bietet den Kompakt-SUV Kona ab August auch als Hybrid an. Bei dem Modell arbeitet der 105 PS (77 kW) starke 1,6-Liter-Benzin mit einem Elektromotor zusammen, der 44 PS (32 kW) beiträgt. Damit summiert sich die Systemleistung auf 141 PS (104 kW) bei 265 Nm Drehmoment. Das serienmäßige Sechs-Gang-Doppelkupplungsgetriebes verfügt über einen Spormodus und Schaltwippen am Lenkrad. Zu den Verbräuchen des noch nicht für Deutschland homologierten Fahrzeugs machte der Hersteller dem entsprechend noch keine Angaben.

Der im optional erhältlichen 10,25-Zoll-Navigationspaket (1.300 Euro brutto) enthaltene Eco-Driving-Assistent soll das Laden und Entladen des Akkus in Bergauf- und Bergab-Situationen so intelligent regeln, dass die Nutzung des Elektromotors optimiert wird. Erkenne das System bei niedrigem Batterieladestand auf Basis der Navigationsdaten eine Steigung, laufe der Benzinmotor geringfügig länger, um die Batterie vor dem Bergaufabschnitt zu laden und den Verbrenner dann zu entlasten. Zugleich errechne der Hybrid aus der verbleibenden Batterieladung und der noch zu fahrenden Bergaufpassage den idealen Einsatz des Elektromotors. So könne die dann entleerte Batterie den bei der folgenden Bergabfahrt rekuperierten Strom komplett aufnehmen. Außerdem soll das Navigationssystem den Fahrer frühzeitig auf Sparpotenziale aufmerksam machen, etwa vor scharfen Kurven in Autobahnausfahrten, wenn ohnehin die Geschwindigkeit reduziert werden muss.

Mehr Fahrerassistenz: Fußgänger- und intellgente Verkehrsschilderkennung

Darüber hinaus hat der Hersteller das Sicherheitspaket erweitert. Es soll jetzt neben querenden Fußgängern auch Radfahrer erkennen und im Fall einer drohenden Kollision selbstständig eine Notbremsung einleiten. Der als Extra erhältliche adaptive Tempomat verfügt jetzt über eine Stop-and-Go-Funktion. Neu sind ebenfalls die intelligente Verkehrsschilderkennung, der GPS-Daten und Kamerabild abgleicht sowie der aktive Spurhalteassistent.

Nach dem Ioniq bekommt auch der Kona Hybrid das optionale „Blue Link“-Telematik-System, mit dem sich Fahrzeuginformationen per Smartphone abrufen und Funktionen wie Öffnen und Verschließen des Autos oder Fahrzielprogrammierung in das Navigationssystem regeln lassen. Serienmäßig an Bord ist ein 7"-Touchscreen in der Mittelkonsole, elektrische Parkbremse, Klimaautomatik und elektrisch verstellbare Lendenwirbelstütze. Der Kona Hybrid steht in drei Ausstattungslinien und zu Preisen ab 22.605 Euro netto zur Wahl.

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