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Hyundai: auf Ioniq 5 folgen 6 und 7

Hyundai erweitert Ioniq-Stromer auf E-GMP-Basis zunächst um größere Modelle: 2022 soll die Limousine Ioniq 6 kommen, 2024 das große SUV Ioniq 7.

Futuristische Optik: Ioniq 6 (li.) und 7 (hinten) dürften den gezeigten Studien in der Serie sehr ähnlich sehen. | Foto: Hyundai
Futuristische Optik: Ioniq 6 (li.) und 7 (hinten) dürften den gezeigten Studien in der Serie sehr ähnlich sehen. | Foto: Hyundai
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Gregor Soller

Hyundai USA hat jetzt ebenfalls den Ioniq 5 präsentiert, darunter mit Fotos, auf denen Menschen das Auto auch als Stromquelle nutzen. Im letzten Absatz der Pressemitteilung verweist man dann auf den weiteren Fahrplan mit den künftigen Modellen.

Der Ioniq 6 wird sich optisch aber massiv vom Ioniq 5 unterscheiden und extrem rundlich im Stil der Studie „Prophecy“ daherkommen. Hyundai fährt hier bewusst eine andere Philosophie wie zum Beispiel Mercedes-Benz, wo man eine Designlinie in mehreren Formaten (A-Klasse, C-Klasse, E-Klasse, S-Klasse) bekommt. Stattdessen wollen die Koreaner hier bewusst sehr unterschiedlich gestaltete Angebote machen. Das Portal „Carscoops“ will auch schon Eckdaten des Ioniq 6 kennen: Er soll mit (großem) 73-kWh-Akku und zwei Antriebsvarianten kommen, die 160 kW (eine E-Maschine) oder 230 kW (zwei E-Maschinen) leisten. Letztere Version – natürlich mit Allrad dürfte auch den Ioniq 7 antreiben, der laut Carscoops aber auch einen 100-kWh-Akku erhalten soll.

Der Ioniq 5 wird in Deutschland mit 58-kWh- und mit 73-kWh-Akku angeboten, zudem mit Heck- oder Allradantrieb. Interessant: In den USA kooperiert Hyundai mit Electrify America, einem unabhängigen Schnelladenetzwerk: Für zwei Jahre können Ioniq-5-Kunden gratis 30-minütige Ladevorgänge in unbegrenzter Anzahl nutzen. In Europa sollen demnächst die Auslieferungen der Einführungsserie „Project 45“ starten, erster Markt ist erwartungsgemäß Norwegen. Für Deutschland gibt es aktuell noch keine konkrete Angabe des Auslieferungsstarts.

Was bedeutet das?

Indem Hyundai die Ioniq-Reihe zuerst nach oben zieht, bleibt darunter weiter Platz für die mittlerweile gut eingeführten, aber noch auf alten Plattformen stehenden e-Kona und die „Ioniq“-Limousine. Mit Einführung der neuen Modelle setzt die Marke aber auch wegen der 800-Volt Technik ein starkes Signal und dürfte damit auch für Premium-Flottenkunden interessant werden.

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