Hyperloop: Zeleros entwickelt Hochleistungsbatterien in EU-Projekt

Zeleros hat den Zuschlag für 2,8 Millionen Euro im Rahmen des 50-Millionen-Euro-Projekts HUB-dCO2 PERTE-VEC1 für die Entwicklung eines Batteriepakets für leistungsstarke Elektromobilitätssektoren erhalten. Das vom spanischen Staat und der EU geförderte Vorhaben soll Hochleistungs-Energiespeicher für E-Autos, Marine, Luftfahrt oder Industriefahrzeuge entwickeln. Laut Zeleros CEO David Pistoni könne das Unternehmen das Wissen und die Erfahrung aus seinem Hyperloop-Kerngeschäft nutzen.

„Während wir mit dem Bau von Hyperloop voranschreiten, haben wir festgestellt, dass es ungedeckte industrielle Sektoren, die sich in Richtung Dekarbonisierung und Elektrifizierung bewegen. Vor allem bei Fahrzeugen mit niedrigem Energieverbrauch und hoher Leistung fehlt eine solide Lieferkette, die ihnen hilft, ihre Verpflichtungen zum Klimaschutz zu erfüllen. Verpflichtungen zur Eindämmung des Klimawandels zu erfüllen. Als ein Unternehmen, das Hochleistungstechnologie entwickelt, können wir als Unternehmen, das Hochleistungstechnologien entwickelt, können wir nun unser Wissen einsetzen, indem wir Lösungen für diese Märkte vorschlagen", erklärte David Pistoni.

Batterien modular aufgebaut

Durch die Konsolidierung des Designs und der Entwicklung des Batteriesystems für sein Hyperloop-Fahrzeug nutzt Zeleros dieses Know-how nun, um andere Marktsegmente, die eine hohe Leistung und optimierte elektrische Batterien benötigen, mit einer technisch effizienten Lösung zu versorgen. Das Projekt wurde nun von den NextGenerationEU-Fonds im Rahmen von PERTE-VEC unterstützt, einer der weltweit größten integralen Elektrifizierungsstrategie für Fahrzeuge, die vom Ministerium für Industrie, Handel und Tourismus koordiniert wird. In diesem Rahmen wird Zeleros ein modulares Hochleistungsbatteriepaket in Kleinserie entwickeln, prototypisieren und validieren.

Kleinere und leistungsstärkere Akkus

Ziel ist es, das Gewicht und das Volumen des Batterie-Pakets zu reduzieren, so dass es sich für Hochgeschwindigkeits- oder Schwerlasttransporte über größere Entfernungen eignet. Das Projekt, das bis 2025 abgeschlossen werden soll, umfasst außerdem die Erforschung und Bewertung von Schlüsselaspekten für die zukünftige Industrialisierung und Kommerzialisierung des Batteriepacks. Es wird auch den Weg für den künftigen Zertifizierungsprozess des Produkts festlegen, während parallel dazu weitere Partnerschaften für die Herstellung von Prototypen und die Zertifizierung des Batteriepacks gesucht werden.