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hvv hop: On-Demand-Service auch im Hamburger Süden

Ab 2. Januar shutteln in den Stadtteilen Harburg Neuland, Wilstorf, Rönneburg, Langenbek, Sinstorf und in Teilen von Gut Moor barrierefreie, elektrische LEVC-Shuttles.

Das neue On-Demand-Angebot „hvv hop“ soll ab kommenden Januar Lücken im bestehenden ÖPNV-Netz schließen und eine komfortable Alternative zum eigenen Pkw bieten. Im Bild v.l.: Anna-Theresa Korbutt (hvv), Verkehrssenator Dr. Anjes Tjarks, Sussane Rieschick-Dziabas (VHH), Adrian Andres (Bezirksamt Hamburg), Philipp Keus (ioki GmbH) (Foto: ioki)
Das neue On-Demand-Angebot „hvv hop“ soll ab kommenden Januar Lücken im bestehenden ÖPNV-Netz schließen und eine komfortable Alternative zum eigenen Pkw bieten. Im Bild v.l.: Anna-Theresa Korbutt (hvv), Verkehrssenator Dr. Anjes Tjarks, Sussane Rieschick-Dziabas (VHH), Adrian Andres (Bezirksamt Hamburg), Philipp Keus (ioki GmbH) (Foto: ioki)
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Johannes Reichel
von Martina Weyh

„hvv hop“ heißt das neue ON-Demand-Angebot der Verkehrsbetriebe Hamburg Holstein (VHH), das den ÖPNV in Harburg und weiteren südlichen Stadtteilen von Hamburg ab 2. Januar kommenden Jahres ergänzt und ohne festen Fahrplan und Linien unterwegs ist. Als „hvv hop“-Shuttle werden Elektroautos des britischen Herstellers LEVC eingesetzt. Die Fahrzeuge verfügen über sechs Sitzplätze und sind zudem barrierefrei umgerüstet – Fahrgäste im Rollstuhl können über eine Rampe einsteigen und auch Fahrgäste mit Kinderwagen bequem befördert werden. „hvv hop“ ist vollständig in den hvv-Tarif integriert – die Mitfahrt mit allen Zeit- und Einzelfahrkarten des hvv zuzüglich eines Aufpreises in Höhe von zwei Euro pro Person und Fahrt möglich.

Fahrgäste mit ähnlichen Routen werden mit Hilfe eines Algorithmus automatisch zu Fahrgemeinschaften gebündelt und gemeinsam befördert. Der neue Service ist über die „hvv hop App“ buchbar und soll täglich rund um die Uhr verfügbar sein. Bereits zum 1. April 2023 ist eine Erweiterung um die Stadtteile Marmsdorf, Eißendorf und Heimfeld geplant – das Bediengebiet wächst dann auf insgesamt 43 km2 mit 113.000 Einwohnern. Zentrale Umsteigepunkte sind u.a. der S-Bahnhof Harburg, der ZOB Harburg, der S-Bahnhof Harburg Rathaus sowie der S-Bahnhof Heimfeld.

Für App und Software zeichnet – wie schon beim mehrfach ausgezeichneten Vorgängerprojekt ioki Hamburg – die DB-Tochter ioki verantwortlich. Die Fahrt mit „hvv hop“ kann von einer beliebigen Adresse im Bediengebiet zu einer Haltestelle oder einem „hvv hop“-Haltepunkt erfolgen oder umgekehrt. Im Bediengebiet werden zusätzliche Haltepunkte zur optimalen Flächenabdeckung eingerichtet. So wird der bestehende ÖPNV sinnvoll und nachhaltig ergänzt.

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