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Hawaii mitten in Europa: Der neue Kona von Hyundai

Mit dem Kona steigt die Marke ins Segment der kleinen Sport Utility Vehicles ein.
Fällt auf jeden Fall auf: Mit dem Kona lehnt sich Hyundai optisch weit aus dem Fenster. | Foto: Hyundai
Fällt auf jeden Fall auf: Mit dem Kona lehnt sich Hyundai optisch weit aus dem Fenster. | Foto: Hyundai
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Gregor Soller

Kona? Leitet sich laut Hyundai vom Kona Distrikt auf der Big Island von Hawaii ab. Der lebendige Charakter des Bezirks an der westlichen Küste der Insel soll die Eigenschaften des ersten Hyundai SUV im B-Fahrzeugsegment wider. Mit progressiv-eigenständigem Design, vielen Individualisierungsmöglichkeiten im Innenraum, zahlreichen Assistenzsystemen und umfangreicher Konnektivität soll der knapp 4,17 Meter lange Fünftürer eine neue Zielgruppe ködern. Ob die in den immer enger werdenden Innenstädten und Parkhäusern ausgerechnet die „für diese Klasse überdurchschnittliche Fahrzeugbreite“ von 1,8 Metern braucht, bleibt dahingestellt. Sie soll mit 2,6 Meter Radstand für üppige Platzverhältnisse innen sorgen. Das Gepäckraumvolumen beträgt im Standard 361 Liter. Optional wird es ein neu entwickeltes Allradsystem geben.

Zum Marktstart im November stehen vier Ausstattungsvarianten und zwei Turbo-Benzindirekteinspritzer wahlweise mit 1.0 Liter Hubraum, mit drei Zylindern und 88 kW (120 PS) oder vier Zylindern, 1.6 Liter Hubraum und 130 kW (177 PS) zur Wahl. 2018 folgt ein komplett neu entwickeltes 1,6-Liter-Dieseltriebwerk in zwei Leistungsstufen mit 85 kW (115 PS) und 100 kW (136 PS) Leistung. Zu alternativen Antrieben äußerte man sich bei Hyundai noch nicht. Da man diese aber verstärkt in eignen Produktfamilien anbieten möchte, könnte der Kona zumindest mittelfristig ein reiner Verbrenner bleiben.

Was haben die Kunden davon?

Eine optisch wilde, aber antriebstechnisch nicht wegweisende Alternative im Segment, die mit hoher Qualität und langer Garantie punkten dürfte.

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