GWG München: Mobilitäts-Stationen ersetzen das eigene Auto
Die GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München hat ihre zweite Mobilitätsstation in einem Wohnareal eröffnet. Im am Rand der Landeshauptstadt gelegenen Lochhausen können sich die GWG-Mieter*innen kostenlos ein E-Lastenfahrrad, Einkaufstrolleys, Fahrradanhänger und mehr ausleihen. Benötigt wird dafür ein Mobilitäts-Chip. Als Serviceangebot gibt es zudem eine Fahrradreparaturstation mit allen notwendigen Werkzeugen. Mit der Errichtung des zweiten Bauabschnittes werde die Mobilitätsstation mit dem Car-Sharing-Angebot von STATTAUTO München erweitert und mit weiteren Mobilitätsbausteinen kombiniert, kündigte man weiter an.
„Als überzeugte Fahrradfahrerin freue ich mich, hier die nächste GWG Mobilitätsstation einzuweihen und als erste mit dem E-Lastenfahrrad fahren zu dürfen“, erklärt Verena Dietl, Bürgermeisterin und GWG-Aufsichtsratsvorsitzende.
Vor zwei Jahren ging das Pilotprojekt in der Bad-Schachener Straße im Stadtteil Ramersdorf an den Start. Die erste GWG-Mobilitätsstation sei bereits ein voller Erfolg, weshalb man das Modell nun erweitere, ergänzt die GWG-Geschäftsführung um Christian Amlong und Gerda Peter. Ein GWG Erfolgsmodell nimmt Fahrt auf Die beiden Standorte sollen nur den Auftakt für 20 weitere geplante Verleihstationen in Wohnvierteln der GWG München. Ziel sei es, ein Leben ohne Privatauto zu erleichtern, um statt Parkplätzen Freiraum für Kinder, Erholung und gemeinsame Treffen zu schaffen, wie es heißt. Neben dem Sharing-Gedanken will man ein Gemeinschaftsgefühl unter den Mieter*innen schaffen.
Neben nachhaltigem Bauen gehört die Mobilität zum Konzept
Um die Pflege der Einrichtungen sollen sich spezielle Pat*innen gemeinsam mit der GWG und einem Serviceunternehmen kümmern, ein Konzept, das sich bewährt habe. Die GWG-Projekte sind Teil eines neuen Wohngebiets am Ortsrand von Lochhausen mit insgesamt ca. 460 Wohnungen, mehreren Kindertagesstätten und Geschäften. Die GWG soll einen Beitrag zum Ziel der Landeshauptstadt München leisten, bis 2030 bzw. 2035 klimaneutral zu werden. Neben der Energieeffizienz und einer nachhaltigen Wärmeversorgung betrachte man auch weitere Handlungsfelder wie alternative Mobilitätsangebote in den Quartieren, die Relevanz von Grauer Energie bei der Baustoffauswahl sowie die Anpassung der Liegenschaften an die Klimawandelfolgen als essentiell.
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