Govecs forciert Job-Scooter-Konzept
Während Jobrad-Modelle immer weiter Verbreitung finden, gehört das dienstliche Leasing von E-Scootern bisher eher zu den Randerscheinungen. Um das zu ändern, hat der Münchener E-Scooter-Pionier Govecs im vergangen Sommer mit dem Kooperationspartner Mercator-Leasing ein Dienst-E-Roller-Leasing aufgelegt, das jetzt auf alle Modelle sowie den neuen, mit eigenem E-Antrieb ausgestatteten Govecs Flex ausgedehnt wurde. Das Prinzip funktioniert wie bei einem Jobrad, indem der Arbeitgeber den individuell konfigurierten Wunschroller für seinen Mitarbeitenden über 36 Monate beim Hersteller least und diesen dann per Überlassungsvertrag weitergibt. Zudem will der Anbieter mit einem Online-Rechner für Transparenz über die Kosten sorgen, bei dem die Interessenten ihre individuellen Daten hinterlegen können und eine monatliche Leasingrate als Ergebnis erhalten.
"Der Firmenroller per Gehaltsumwandlung ist durch den Steuervorteil deutlich günstiger als ein E-Roller-Kauf und nach 36 Monaten können Sie einfach auf Ihren neuen Wunsch-E-Roller umsteigen", wirbt der Hersteller.
Bis zu 40 Prozent günstiger sei das Konzept mit Dienst-Roller gegenüber dem Barkauf, zudem gebe es monatliche Leasingraten ohne Anzahlung. Die Kosten laut Listenpreis für Elektroroller inklusive Sonderausstattung einschließlich der Umsatzsteuer seien bei Anschaffung nach dem 31. Dezember 2018 und vor dem 1. Januar 2031 nur zu einem Viertel anzusetzen („0,25 %-Regel), wenn das Kraftfahrzeug keine Kohlendioxidemission je gefahrenen Kilometer hat. Darüber hinaus umfasse der Firmenroller einen Rundumschutz mit der Vollkaskoversicherung inklusive Schutzbrief.
Für die Unternehmen sei das Konzept auch ein Tool für Mitarbeiterbindung und -motivation. Zudem könnten Firmen von der Imagesteigerung durch Einsatz von Elektrofahrzeugen profitieren und eine umweltfreundliche und smarte Alternative zum Dienstwagen anbieten. Nicht zuletzt ergäben sich Steuereinsparungen durch Betriebsausgabenabzug.
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