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GMs Einstiegsmarke Baojun mit neuem Logo

Diamant statt Pferd: Neues Logo soll Marke differenzieren.

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Gregor Soller

Zwar gehört SAIC-GM-Wuling zu den am schnellsten wachsenden Marken in China, doch auch hier hat das Jahr 2018 deutliche Bremsspuren hinterlassen. Entsprechend versucht die chinesische GM-Einstiegsmarke jetzt eine Differenzierung innerhalb des Portfolios, das zuletzt um Elektromodelle und Fahrassistenten erweitert wurde. Das neue Logo, das aus dem Baojun-Pferd heraus entwickelt wurde ein Diamanten-Logo für die teureren Modelle entwickelt. Zuerst wird der Baojun RS-5 damit versehen. Das aktuelle Baojun-Abzeichen mit Pferd wird weiterhin bei anderen günstigeren Modellen zum Einsatz kommen. Natürlich ist dieses Logo, wie in Asien üblich, mit Bedeutungen aufgeladen: Es soll das Ästhetikempfinden der jüngeren chinesischen Generation von Autokäufern ansprechen und drückt Baojuns Werte von „Offenheit, Kreativität, Freiheit und Glauben“ aus. Das SUV Baojun RS-5, soll im ersten Quartal 2019 auf den Markt kommen. Basierend auf der neuen, fortschrittlichen elektronischen Architektur von Baojun ist der RS-5 fähig, den Fahrer nach Level-2 teilautonom zu unterstützen.

Seit der Gründung durch SAIC-GM-Wuling im Jahr 2011 gehört Baojun zu den am schnellsten wachsenden heimischen Fahrzeugmarken. Fast 4 Millionen Baojun-Fahrzeuge wurden in den vergangenen acht Jahren verkauft, doch 2018 sank der China-Absatz von Baojun laut Automotive News China um 16 Prozent auf 839.612 Modelle.

Was bedeutet das?

Der Automarkt wird auch in China schwieriger und das spürt auch Baojun: Die Elektro-Cityflitzer der EV-Serie sorgten auch in China für Diskussionen, wie viel Auto man braucht. Und eine einst erfolgreich gestartete Billigmarke muss sich ebenfalls weiterentwickeln – vielleicht sogar schneller als einst geplant.  

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