GM plant neue Stromer auf Chevy Bolt-Basis
Die US-Autoindustrie ist spät dran mit dem Umbau Richtung Elektrifizierung: Chevrolet hätte mit dem Bolt eine veritable-Stromerplattform im Angebot gehabt, die gute Fahrwerte liefert und weltweit funktionieren würde. Doch man gab sich zögerlich. Jetzt kündigt der Konzern eine umfassende Modernisierungsstrategie an: Man will rund 1,8 Mrd. Dollar in seine US-Produktionsstätten investieren und 700 neue Arbeitsplätze schaffen. Um die E-Mobilität schneller vorantreiben zu können will man die Bolt-Plattform nutzen und plant auch weiter mit dem bestehenden Werk, wo das Know-How vorhanden ist.
GM-Chefin Mary Barra hat noch im November 2018 einen Sparplan angekündigt, mit dem unteranderem durch Werksschließungen in den USA bis Ende 2020 jährlich sechs Milliarden Dollar gespart werden sollen. So sollen auch Mittel für die E-Auto-Fertigung frei werden. Neben Chevrolet soll auch Cadillac Stromer auf den Markt: Gestartet werden soll ab 2021 mit einer neuen, BEV 3 genannten Plattform, auf der neben SUV auch Limousinen, Minivans oder gar Pick-ups stehen können.
Was bedeutet das?
Auch GM spürt, dass die Elektrifizierung Not tut – ist jetzt aber spät dran. Denn ein kompaktes Cadillac-Elektro-SUV täte auch dem weltweiten Absatz der Marke gut, die in Europa eine Business-Alternative zu den etablierten Premiumherstellern sein soll.
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