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Glatte Straßen: Was bei E-Autos zu beachten ist

(dpa) Vereiste Straßen bedeuten: Fuß vom Gas und Abstand. Das gilt für alle. Doch am Steuer eines E-Autos wählt man besser auch eine andere Stufe der Energierückgewinnung.

Runter von der Reku: Auch die Energierückgewinnung kann bei Glatteis zu Problemen führen. | Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand
Runter von der Reku: Auch die Energierückgewinnung kann bei Glatteis zu Problemen führen. | Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand
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Manchmal ist weniger einfach mehr. So zumindest beim Thema Energierückgewinnung für E-Autos im Winter.  Bei der sogenannten Rekuperation können reine E-Autos und Hybride beim Verzögern Energie zurückgewinnen. Vereinfacht ausgedrückt bremst dann der E-Motor ab – er wird zum Generator und wandelt Bewegungsenergie in Batteriestrom um. Diese Rekuperation kann aber auch zum Problem werden.

Der Auto Club Europa (ACE) warnt: Auf glatten Straßen mit Eis und Schnee kann zu starke Rekuperation die Stabilität des Autos negativ beeinträchtigen. Das auch, weil ABS und ESP nicht schnell genug eingreifen können, so der Club in einer Mitteilung.

Im Zweifel gibt die Bedienungsanleitung Auskunft

Wer die Rekuperationsstärke manuell einstellen kann, wählt bei solchen Straßenverhältnissen also besser die geringste Rekuperationsstufe. Manche Modelle haben auch eine adaptive Rekuperation oder verfügen über einen speziellen Modus für das Fahren im Winter oder auf Schnee. Ein genauer Blick in die Bedienungsanleitung ist daher sinnvoll.

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