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Genf 2020: e.GO Life Cross fährt die emotionale Linie

Kleinwagenformat gepaart mit SUV-Spirit, das will der Aachener Hersteller mit dem Cross-Modell seines Life darstellen. Zudem kommt die Sportversion des Life und der Transporter Mover.

Appelliert ans Gefühl: e.GO legt weitere Derivate des Life nach, die mit rassiger Optik und höherer Performance den Wunsch nach Individualisierung erfüllen soll. | Foto: e.GO
Appelliert ans Gefühl: e.GO legt weitere Derivate des Life nach, die mit rassiger Optik und höherer Performance den Wunsch nach Individualisierung erfüllen soll. | Foto: e.GO
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Johannes Reichel

Das Aachener Start-up-Unternehmen e.GO Mobile AG hat anlässlich des jüngst abgesagten Automobil-Salon in Genf erstmals den e.GO Life Concept Cross vorgestellt, der 2021 als limitierte Kleinserie auf den Markt kommen soll. Die Robust-Variante soll gleichermaßen ein "City Utility Vehicle" und ein "Clean Utility Vehicle" darstellen, formuliert der Anbieter. Mit einer Länge von 3,41 Meter bleibt das Gefährt aber stadttauglich und bietet dennoch eine komfortable SUV-Höhe von 1,66 m sowie eine für dieses Fahrzeugformat üppige Breite von 1,82 m. Ein stärkerer E-Motor mit 72 kW und eine größere Batterie als im Life 60 sollen in dem leer 1.280 Kilogramm schweren Viersitzer für mehr Dynamik und Reichweite sorgen. Die Vorbestellung soll ebenfalls zeitnah anlaufen.

Wie schon in Genf 2019 avisiert, folgt jetzt die Sport-Version des e.GO Life verfügt über einen stärkeren E-Motor mit 80 kW sowie ein sportlich abgestimmtes Fahrwerk, eine größere Batterie, 17 Zoll Leichtmetallfelgen, Sportsitze und ein Glas-Cockpit. Die Vorbestellung soll bald möglich sein.

„Der Kauf eines neuen Autos ist und bleibt eine emotionale Entscheidung. Unsere Kunden zeigen sich vom Design des e.GO Life begeistert. Sie wünschen sich weitere ansprechende Derivate unseres e.GO Life, die etwas über den Käufer und Nutzer aussagen", erklärt Günther Schuh, CEO der e.GO Mobile AG den Schritt.

Weil das Fahrzeug als Fahrzeugplattform entworfen sei, könne man nun mit geringem Aufwand emotional ansprechende Sondermodelle wie den Life Sport oder den Life Cross realisieren, so Schuh weiter.

Ebenfalls in Genf präsentieren wollte man den elektrisch angetriebenen Kleinbus e.GO Mover mit interaktiver Kommunikation zwischen Fahrzeug und Fahrgast.

Was bedeutet das?

Auch Vernunft-Autos wie der e.Go Life vertragen etwas stärkere und "unvernünftigere" Spaß-Varianten. Auf dass diese Produktion in Aachen besser und stabiler und vor allem langfristiger hochlaufen möge als die des Streetscooter!

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